Faworki – Polnisches Fasnachtsgebäck
Mengenberechnung
Zutaten
Faworki-Teig
- 250 g Weissmehl (Weizenmehl Type 550)
- 5 Eigelbe
- 60 g Saure Sahne
- 5 g Backpulver
- 10-30 g hello sweety (alternativ: Kristallzucker)
- 10 g Wodka
weitere Zutaten
- 1 Frittieröl
- Puderzucker
Anleitungen
Faworki-Teig
- Alle Zutaten in der Küchenmaschine etwa 10 Min. zu einem Teig kneten.
Formen
- Nach der Knetzeit den Teig zweiteilen und jedes Stück hauchdünn ausrollen.
- Alternativ kannst Du den Teig auch mit einer Pastarolle dünn ausrollen.
- Anschliessend die dünnen Teigplatten in Rechtecke von 10×3 cm schneiden.
- In jedem Rechteck längs und mittig bis 2 cm vom Teigrand entfernt einschneiden und ein Ende durch diesen Schnitt durchziehen, sodass eine Schlinge entsteht.
Frittieren
- In eine grosse Pfanne (oder Fritteuse) genügend Öl geben und auf 170-180 Grad erhitzen.
- Die Teiglinge in das heisse Öl geben und beidseitig, 1-2 Minuten pro Seite, goldgelb frittieren.
- Die Faworki nach dem Frittieren mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen und auf einem Küchenpapier gut abtropfen lassen.
- Zum Schluss die Faworki grosszügig mit Puderzucker bestauben.
Video
Nährwerte
Deine Notizen
Weitere Fasnachtsgebäcke
Haltbarkeit
In einer Dose ca. 2-4 Tage. In Folie verpackt und tiefgekühlt ca. 2 Monate.
Was ist „hello sweety“?
„hello sweety“ ist ein kalorienreduzierter und zahnschonender Zuckerersatz, der 2019 von Marcel Paa entwickelt wurde. Das Ziel war es, einen möglichst kalorienarmen Zuckerersatz herzustellen, der alle positiven Eigenschaften vom handelsüblichen Haushalts- oder Kristallzucker aufweist. hello sweety ist perfekt zum Backen, Kochen und Süssen geeignet und kann 1:1 den normalen Haushaltszucker ersetzen. Weitere Informationen hierzu findest Du hier: hello sweety – Der perfekte Zuckerersatz
Öltemperatur
Die Temperatur des Öles kannst Du auch ohne Thermometer wie folgt messen: Einfach ein Holzstäbchen oder einen Stiel einer Holzkelle in das Öl tauchen. Wenn sich daran viele Blasen bilden, ist das Öl heiss genug.
Häufig gestellte Fragen
Auf der Seite „FAQ – Häufig gestellte Fragen“ findest Du eine Sammlung der am häufigsten gestellten Fragen der Community von „einfach backen“ – Fragen aus allen verwendeten sozialen Medien und Mails.
Andere Name für „faworki“ ist „chrust“. Der Teig sollte viel Luft bekommen, sodass faworki knusprig sind. Manche nehmen den Fleischwolf ohne Sieb und der Teig zweimal mahlen, dann durchkneten. Einige nehmen der Teig und werfen hin und weg, man könnte auch der Teig mehrmals mit dem Nudelholz kräftig klopfen. Je mehr der Teig Luft bekommt, desto mehr Bläschen auf der Oberfläche entsteht. Man könnte faworki auch backen aber das ist nicht traditionel.
Ich bin Polin und esse gerne sowas.
Hallo Lukas,
Das mit dem Alkohol im Teig kenn ich von meinem Faschings Krapfen auch.
Und aus Erfahrung kann ich bestätigen.
LG
„Saure Sahne“bei uns heisst das Sauerrahm.
Was Marcel vergessen hat zu sagen, ist das der Wodka reinkommt nicht weil die Polen gerne saufen, sondern damit der Teig beim fritieren nicht so viel fett zieht. (Hat mir zumindest meine Mutter mal erzählt^^, hab es aber auch schon aus anderen Quellen gehört)