Schenkeli – Schweizer Fasnachtsklassiker
Mengenberechnung
Zutaten
Buttermasse
- 100 g hello sweety (alternativ: Kristallzucker)
- 50 g Vollmilch
- 50 g Butter (flüssig)
- 1 Zitrone, Abrieb (Abrieb von 1 Zitrone)
- 2 g Salz
- 2 Eier
- 400 g Weissmehl (Weizenmehl Type 550)
- 7 g Backpulver
weitere Zutaten
- 1,5 Lt Frittieröl
Anleitungen
Buttermasse
- Zuerst die Butter in einen Kochtopf geben und auf dem Herd schmelzen.
- Danach die flüssige Butter mit dem hello sweety, der Milch und dem Zitronenabrieb in die Küchenmaschine geben und kurz durchmischen.
- Dann das Salz und die Eier dazugeben.
- Das Backpulver unter das Mehl mischen und dann zusammen zu den restlichen Zutaten in die Küchenmaschine geben.
- Anschliessend die Küchenmaschine schliessen und alles zu einem Teig mischen.
- Danach den Teig in eine Folie packen und für 1 Std. kühlstellen.
Formen
- Den gut gekühlten Teig in 3-4 Portionen teilen und diese dann in mehreren Intervalle zu gleichmässigen, fingerdicken Strängen ausrollen.
- Tipp: sollte der Teig extrem brüchig sein, kannst du etwas Milch darunter kneten, bis der Teig schön geschmeidig ist.
- Anschliessend die Teigstränge in Stücke von 8-10 cm schneiden.
- Die geschnittenen Stücke auf ein mit einer Folie ausgelegtes Backpapier legen.
Frittieren
- In eine grosse Pfanne (oder Fritteuse) genügend Öl geben und auf max. 180 Grad erhitzen.
- Anschliessend die vorbereiteten Teiglinge vorsichtig in das heisse Öl geben und während 2-3 Min. goldgelb frittieren.
- Nach dem Frittieren die Schenkeli mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen und auf einem Küchenpapier gut abtropfen lassen.
Video
Nutrition
Deine Notizen
Weitere Fasnachtsgebäcke
Was sind Schenkeli?
Als Schenkeli werden längliche Krapfen bezeichnet, die in der Schweiz zur Fasnachtszeit gebacken werden. Im Elsass werden diese treffenderweise auch „Cuisses de dames“ genannt. Wie viele andere Fastnachtsgebäcke auch, werden die aus einem Butterteig bestehenden Gebäcke im heissen Fett oder Öl ausgebacken.
Haltbarkeit
In einer Dose ca. 1-2 Tage. In Folie verpackt und tiefgekühlt ca. 2 Monate.
Öltemperatur
Die Temperatur des Öles kannst Du auch ohne Thermometer wie folgt messen: Einfach ein Holzstäbchen oder einen Stiel einer Holzkelle in das Öl tauchen. Wenn sich daran viele Blasen bilden, ist das Öl heiss genug.
Restliches Öl
Das restliche Öl kannst du problemlos auskühlen lassen, dann absieben und für weitere Gebäcke zur Seite stellen.
Was ist hello sweety?
„hello sweety“ ist ein kalorienreduzierter und zahnschonender Zuckerersatz, der 2019 von Marcel Paa entwickelt wurde. Das Ziel war es, einen möglichst kalorienarmen Zuckerersatz herzustellen, der alle positiven Eigenschaften vom handelsüblichen Haushalts- oder Kristallzucker aufweist. hello sweety ist perfekt zum Backen, Kochen und Süssen geeignet und kann 1:1 den normalen Haushaltszucker ersetzen. Weitere Informationen hierzu findest Du hier: hello sweety – Der perfekte Zuckerersatz
Häufig gestellte Fragen
Auf der Seite „FAQ – Häufig gestellte Fragen“ findest Du eine Sammlung der am häufigsten gestellten Fragen der Community von „einfach backen“ – Fragen aus allen verwendeten sozialen Medien und Mails.
Selbstgemachte Schenkeli am Rüüdige Samschtig! Ein Stück Heaven on Earth. Das Rezept hat perfekt für uns funktioniert.
Sehr fein.Hab sie in Zimt Zucker gewälzt
Hallo Marcel,
Danke für das Rezept! Schmecken sehr lecker.
Deine Rezepte sind einfach klasse.
Vielen Dank
Manfred
Superfein! Ich habe etwas Milch durch Kirschwasser ersetzt weil ich das so aus meiner Kindheit kenne!
Meine Mutti bedeckte sie mit Puderzucker.
Hallo Marcel
Danke für das Rezept! Schmecken sehr lecker. Immer wieder probiere ich Rezepte aus die Du veröffentlichst.
Einfach toll. Vielen Dank!
Le mie le faccio sempre a 170 gradi.
Mi sembrano un po’ scurette le tue 😉🥰👍🏽
Complimenti. Sehr sehr gut.
Liebe Gruss 🌹
Hallo Marcel
könntest Du einmal ein Rezept für Ziegerkrapfen mit geriebenem Teig veröffentlichen?
Herzlichen Dank
Brigitte
Hey Marcel! Wow der blaue Homebackerpulli steht dir so gut!
Grad war ich in deinen Rezepten um ein Schenkelirezept zu suchen. Das heisst wir Berner sagen Tirggeli…
Schwups und schon ist es da. Danke!!