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So formst du weichen Teig - Vermeide diese Fehler beim Aufarbeiten

Einen sehr, sehr wirklich sehr weichen Teig mit einer Teigausbeute von 180+ ist gar nicht mal so einfach zu formen. Hier gebe ich Dir ein paar Tipps, wie du mit solchen Teigen umgehen kannst.
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Vorbereitung 15 Minuten
Arbeitszeit 15 Minuten

Mengenberechnung

Zutaten
  

  • Weissmehl

Anleitungen
 

Teigausbeute

  • Unter Teigausbeute (TA) versteht man diejenige Teigmenge, welche aus einer bestimmten Mehl- und Wasser- oder Milchmenge hergestellt werden kann.
  • Diese Teigausbeute wird meist in Kilogramm angegeben oder zum besseren Vergleich in Prozente berechnet; dabei gilt die Mehlmenge als 100%.
  • Je höher dieser berechnete Prozentsatz ist, desto weicher wird Dein Teig und je weicher ein Teig, desto länger wird er geknetet.

Weiche Teige

  • Ein sehr weicher Teig hat niemals die Stabilität von einem mittelfesten oder festen Teig. Er läuft früher oder später immer in die Breite.
  • Als Alternative kannst du natürlich Brote mit weichen Teigen in einer Form backen.

ODER

  • Den Teig vorsichtig und schonend aus dem Teigbecken auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen.
  • Für ein Twisterbrot kannst du den Teig längst abstechen und im Mehl schonend eindrehen, ohne dass die Luft im Teig herausgeschlagen wird. Danach den Teigling auf ein bemehltes Teigtuch absetzen und auf beiden Längsseiten mit dem Tuch stützen.
  • Für ein Ciabatta klappst du auf beiden Längsseiten den Teig einmal in die Mitte, drehst das Teigstück um (Verschluss ist nun unten) und legst es so auf ein bemehltes Teigtuch.
  • Für ein Focaccia drückst du das Teigstück leicht zu einer runde Form und drückst es mit den Fingern ein.
  • Du streichst die Arbeitsfläche grosszügig mit Wasser ein und formst den Teig mit nassen Händen. Auch diesen Teigling legst du auf ein bemehltes Teigtuch.

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