Nach der Gärzeit den Teig ca. 1 Std. bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen.
Danach den Teig aus dem Becken auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche stürzten und schonend zu einer Kugel formen.
Dazu das Teigstück 2-3 Mal über die Arbeitsfläche schliefen, um eine glatte Oberfläche zu bekommen.
Dabei den Teig mit den Fingern von einer Seite zur Mitte ziehen und leicht andrücken.
Diesen Vorgang reihum wiederholen und den Teig immer wieder in die Mitte falten.
Das Teigstück vom Mehl nehmen, umdrehen (glatte Seite liegt nun oben) und die Hände vasenförmig darum legen. Dann den Teigling mit leichtem Druck auf der Tischplatte drehen, bis es unten geschlossen ist.
Es ist von Vorteil, wenn sich dabei im Teigstück etwas Spannung aufbaut. Tipp: Damit sich die Teigkugel am unteren Ende gut verschliesst, sollte bei diesem Arbeitsschritt kein bis nur ganz wenig Mehl verwendet werden.
Die Teigkugel auf ein leicht gefettetes Blech legen und mit der Hand etwas flach drücken.
Danach ein Ei in eine Schüssel geben, mit einer Gabel oder einem Schwingbesen verquirlen und den Teigling damit gleichmässig bestreichen.
Anschliessend den Teig nochmals ca. 1 Std. bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 190-200 Grad Ober-/Unterhitze (oder 180 Grad Umluft) vorheizen.
Nach der Gärdauer die Teigoberfläche nochmals mit dem aufgeschlagenen Ei anstreichen.
Danach in die Teigoberfläche mit einem scharfen Messer ein Rautenmuster einschneiden. Dadurch wird verhindert, dass der Teig während des Backens unkontrolliert aufreisst.
Den Teigling mit etwas Hagelzucker und gehobelten Mandeln bestreuen.