{"id":4679,"date":"2020-11-02T00:15:13","date_gmt":"2020-11-02T00:15:13","guid":{"rendered":"http:\/\/www.marcelpaa.com\/?page_id=4679"},"modified":"2023-12-23T10:07:23","modified_gmt":"2023-12-23T09:07:23","slug":"faq-haeufige-fragen-der-einfach-backen-community","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.marcelpaa.com\/faq-haeufige-fragen-der-einfach-backen-community\/","title":{"rendered":"FAQ – Rezepte-Blog"},"content":{"rendered":"\n

FAQ – Die h\u00e4ufigsten Fragen der Community<\/h3>\n\n\n\n

Hier findest Du eine Sammlung der am h\u00e4ufigsten gestellten Fragen der Community von \u201eeinfach backen\u201c \u2013 Fragen aus allen verwendeten Sozialen Medien, Mails und diesem Rezepte-Blog. Sicher verstehst Du, dass ich hier nicht alle Fragen aufnehmen kann; ich habe mich auf die am h\u00e4ufigsten gestellten konzentriert und versucht diese alphabetisch nach Thema zu gliedern.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

ALLGEMEIN – DIVERSES<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Temperaturunterschied zwischen Umluft (Heissluft) und Ober-Unterhitze
<\/strong>A: Backofen Umlufttemperatur ist immer ca. 10-20 Grad tiefer als bei Unter-\/Oberhitze. Beachte, dass jeder Backofen wieder etwas anders b\u00e4ckt. Umluft oder Heissluft hat den Vorteil, dass Du mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben kannst. Weitere  Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201e
Die Weihnachtsb\u00e4ckerei deluxe<\/b><\/a><\/span>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man beim Backen unter Raum- oder Zimmertemperatur?<\/strong>
A: Wenn in den Rezepten Raum- oder Zimmertemperatur steht, ist im Allgemeinen etwa 20-23\u00b0C gemeint.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist die optimale K\u00fchlschrank-Temperatur
<\/strong>A:  Die optimale K\u00fchlschrank-Temperatur liegt im Durchschnitt bei 5-7 \u00b0C (bezogen auf den mittleren Bereich).<\/p>\n\n\n\n

F: Welche Temperatur ist unter dem Begriff \u201ehandwarm\u201c gemeint?
<\/strong>A: Unter \u201ehandwarm\u201c versteht man im Allgemeinen zwischen 30 und 35\u00b0C Grad (lauwarm).<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich Deine Brotrezepte auch mit einem Handmixer oder von Hand kneten oder brauche ich eine K\u00fcchenmaschine
<\/strong>A: Nat\u00fcrlich kannst Du die Brotteige auch von Hand kneten, geht bedeutend l\u00e4nger und kostet je nach Menge und Konsistenz des Teiges etwas Kraft. Ein Handmixer k\u00f6nnte u.U. eine zu schwache Leistung haben. Oder aber die w\u00e4hlst die Variante \u201e
No knead<\/span> bread<\/a><\/b>\u201c, wozu es einen interessanten Kurs in meiner Back-Academy gibt.<\/p>\n\n\n\n

F: Finde ich irgendwo auf Deinem Blog auch Zuckerfreie Rezepte
<\/strong>A: Ja hierzu gibt es tats\u00e4chlich eine separate Rubrik \ud83d\ude42 Unter \u201e
Rezepte ohne Kristallzucker<\/a><\/b>\u201c findest Du eine Auswahl verschiedener Rezepte zu diesem Thema.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich w\u00fcrde gerne Deine Panettone nachbacken, habe aber keine klassischen Panettoneformen. Welche Alternativen gibt es.
<\/strong>Wenn Du keine Panettone Formen hast, kleide eine Springform oder einen Tortenring mit doppeltem Backpapier aus. Dabei sollte die Seitenwand mindesten eine H\u00f6he von 5 cm aufweisen.
Die Panettone k\u00f6nnen auch in einem Muffinsblech gebacken werden. Dazu die Mulden mit Butter ausstreichen und mit Mehl stauben.<\/p>\n\n\n\n

F: Welchen Teig kann ich f\u00fcr einen Schinken im Teig verwenden?
<\/strong>A: F\u00fcr den Brotteig eignen sich folgende Mehlsorten: Ruchmehl, Halbweissmehl, Weissmehl, Bauernbrotmehl, Pizzateig. Das Verh\u00e4ltnis Teig zu Schinken ist meist 1:1, d.h. 1 kg Teig f\u00fcr 1 kg Schinken. Den Schinken packst Du im Teig ein und backst das Ganze ca. 1 Std. in der unteren H\u00e4lfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Siehe auch den Blog-Beitrag \u201e
Schinken im Brotteig<\/strong><\/a>\u201e<\/p>\n\n\n\n

ALLGEMEIN – ZUTATEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

Im Sinne von \u201eSTOP FOODWASTE\u201c gebe ich Dir bei vielen Rezepten Tipps, wie Du anfallende Reste weiter verwerten kann. Der Such-Begriff \u201eSTOP FOODWASTE<\/a>\u201c f\u00fchrt Dich direkt zu den entsprechenden Blog-Beitr\u00e4gen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Warum sind in Deinen Rezepten alle Angaben in Gramm angeben<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Beim Backen kommt es wirklich auf jedes Gramm an \u2013 dies ist die genauste und einfachste Methode alle Zutaten abzuw\u00e4gen.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie lagere ich mein Mehl am besten<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Mehl kann nicht nur Feuchtigkeit aufnehmen sondern auch verlieren. Daher Mehl immer an einem k\u00fchlen trockenen Ort lagern. Die meisten Mehlsorten halten sich 4-6 Monate, Vollkornmehl bis zu 2 Monaten.<\/p>\n\n\n\n

F: Wann wird Mais- und wann eher Weizenst\u00e4rke verwendet<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Jede St\u00e4rkeart hat andere -Vor-und Nachteile. Details dazu erf\u00e4hrst Du in meinem Blog-Beitrag<\/b><\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was mache ich mit all dem \u00fcbrigbleibenden Eiweiss<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Daraus kannst Du z.B. Meringue, Baiser, Makronenmassen, Macarons usw. herstellen. Entsprechende Rezepte findest Du auf meinem Blog. Wenn Du sehr viel mit Eigelb-haltigen Rezepten arbeitest, empfehle ich anstelle der frischen Eigelbe auf das pasteurisierte auszuweichen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was mache ich mit all dem \u00fcbrigbleibenden Eigelb<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Daraus kannst Du z.B. Eierstreiche f\u00fcr Kekse, Vanille Pudding, Bayrische Creme, Kirschen Streusel Kuchen, Panettone usw. herstellen. Entsprechende Rezepte findest Du auf meinem Blog. Wenn Du sehr viel mit Eiweiss-haltigen Rezepten arbeitest, empfehle ich anstelle von frischem Eiweiss auf das pasteurisierte auszuweichen.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie gross sind die von Dir verwendeten Eier in den Rezepten?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Wo nicht anderes vermerkt ist, arbeite ich immer mit der Eiergr\u00f6sse \u201eM\u201c, d.h. ca. 53-55 g<\/p>\n\n\n\n

F: Was kann ich mit den ausgekratzten Vanilleschoten machen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Damit kannst Du z.B. Vanillezucker selber herstellen. Einen entsprechenden Blog-Beitrag findest Du hier<\/a><\/strong>. Oder Du kannst sie in verschiedenen Rezepten zum Backen oder auch zum Kochen weiter verwenden.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann man Vanillezucker selber machen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich, ein idealer Beitrag gegen Foodwaste! Wie Du Vanillezucker selber machen kannst, erf\u00e4hrst Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: In Deinen Rezepten verwendest Du sehr oft Vanilleschoten. Kann ich diese auch durch Vanille-Extrakt ersetzen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich, 1 Vanilleschote entspricht in etwa 2 Teel\u00f6ffel Vanille-Extrakt.<\/p>\n\n\n\n

F: Was mache ich mit all den Kuchenabschnitten, wenn ich eine 3D-Torte schnitze<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Auch hierzu gibt es verschiedene Tipps in meinen Rezepten. So kannst Du mit Kuchenabschnitten z.B. Rumkugeln<\/a><\/b>, Orangenschnitten<\/a><\/b>, Studentenschnitten<\/a><\/b><\/span> und vieles mehr herstellen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Unterschied zwischen Backpulver und Triebsalz<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Backtriebmittel sind chemische Substanzen oder Mikroorganismen, die zur Teiglockerung verwendet werden. Sie sollen beim Backen Gasbl\u00e4schen bilden, welche Teige oder Massen auflockern und gleichzeitig das Volumen vergr\u00f6ssern. Siehe hierzu den entsprechenden Blog-Beitrag<\/b><\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie ist das Umrechnungsverh\u00e4ltnis Triebsalz zu Backpulver<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Zu den Unterschieden und Anwendung der einzelnen Backtriebmittel gibt es einen entsprechenden Blog-Beitrag<\/b><\/a>. Triebsalz (z.B. in meinem Rezept zu den Studentenschnitten<\/a><\/b>) kannst Du 1:1 durch Backpulver ersetzen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist Piping Gel<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Piping Gel ist nichts anderes als ein Torten-Kalt-Gelee. Er eignet sich besonders gut, um z.B. Wasser auf einer Motivtorte zu simulieren oder Torten wie z.B. Ananas Royal einen sch\u00f6nen Glanz zu geben. In meinem Blog-Beitrag erf\u00e4hrst Du, wie Du ganz einfach Piping Gel<\/a><\/b> selber herstellen kannst.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie hoch ist bei der von Dir verwendeten Marmelade der Zuckeranteil<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: In meinem Marmeladen-Rezept verwende ich meistens 1 Teil Zucker und 2 Teile Fr\u00fcchte. Siehe hierzu meinen entsprechenden Blog Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: In Deinen Rezepten zu Marmelade verwendest Du Pektin. Kann ich dieses auch durch Agar-Agar ersetzen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ja das sollte gehen \u2013 Vorsichtige Dosierung gem. Packungsanleitung; zu viel Agar-Agar hat einen Eigengeschmack.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist Puderschnee oder S\u00fcsser Schnee?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Puderschnee oder S\u00fcsser Schnee ist eine Mischung aus Puderzucker, Antiklumpmittel (St\u00e4rke) und Fettstoffen. Falls dieser nicht verf\u00fcgbar ist, kannst Du auch Puderzucker mit ca. 3% Maisst\u00e4rke mischen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Unterschied zwischen Mandelmasse und Marzipan?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Eine Mandelmasse wird sehr \u00e4hnlich wie Marzipan hergestellt: enth\u00e4lt jedoch mehr Mandeln und weniger Zucker und ist daher in der Konsistenz etwas feuchter, weicher und auch gr\u00f6ber. Mandelmasse eignet sich ausgezeichnet z.B. f\u00fcr Mandelgipfel oder auch als Zutat in Hefegeb\u00e4cken, Kuchen oder Muffins.<\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Saft ergibt eine Orange, wieviel eine Zitrone?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: 1 Orange ergibt ungef\u00e4hr 80-100 ml Saft und 1 Zitrone ungef\u00e4hr 50-60 ml.<\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Abrieb bekommt man aus einer Orange, wieviel aus einer Zitrone?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: 1 Orange ergibt ungef\u00e4hr 6-8 g Abrieb, 1 Zitrone ergibt ungef\u00e4hr 5-7 g Abrieb<\/p>\n\n\n\n

BISCUITMASSEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, dass mein Biskuit nach dem Backen immer einf\u00e4llt<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Allenfalls mit einem falschen Rezept mit zu viel Zucker gearbeitet.  Vielleicht hilft Dir mein Grundrezept f\u00fcr Biskuits<\/a><\/b><\/span> weiter.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, wenn mein Biskuit einen Gupf bekommt<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Allenfalls mit einem falschen Rezept mit zu viel Mehl gearbeitet. Oder das Mehl zu lange unter die Masse ger\u00fchrt, dadurch z\u00e4he Masse erhalten. Vielleicht hilft Dir mein Grundrezept f\u00fcr Biskuits<\/a><\/b><\/span> weiter.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich Biskuitb\u00f6den f\u00fcr eine Torte, schon vorher backen und einfrieren<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich, das geht problemlos \u2013 sie sind im Tiefk\u00fchler 1-2 Monat haltbar.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Biskuitrolle bricht beim Einrollen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Dies kann verschiedene Ursachen haben: z.B. ein zu geringer Zuckeranteil in der Biskuitmasse, zu lange oder zu kalt gebacken oder vor der Weiterverwendung falsch gelagert. Siehe hierzu auch mein entsprechender Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine gebackene Biskuitrolle l\u00e4sst sich nur schwer vom Backpapier l\u00f6sen \u2013 woran liegt das<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Allenfalls ist die Masse noch nicht ganz fertig gebacken, vielleicht nochmals 2-3 Min. backen. Oder Nach dem Backen mit einem sauberen feuchten Lappen \u00fcbe das Backpapier fahren. Dadurch l\u00e4sst sich das Biskuit besser l\u00f6sen. Siehe hierzu auch mein entsprechender Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Rezeptunterschied von einem Biskuit zu einer Biskuitrolle<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Gegen\u00fcber dem \u201cnormalen\u201d Biskuit wird hier der Anteil an Mehl um 1\/3 reduziert. Dadurch wird der Anteil an Zucker h\u00f6her (die Feuchtigkeit bleibt besser erhalten), was zu einer anderen Konsistenz f\u00fchrt und das Brechen der Rolle verhindert. Siehe hierzu auch mein entsprechender Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

BL\u00c4TTERTEIG<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, dass ausgestochene Kreise nach dem Backen oval und nicht mehr rund sind<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Der Teig wurde wahrscheinlich nach dem Ausrollen zu wenig gelockert oder konnte sich zu wenig entspannen. Den Teig nach dem Ausrollen immer kurz lockern. Siehe auch im entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum darf restlicher Bl\u00e4tterteig nicht zusammen geknetet werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Werden die Abschnitte wieder zusammen geknetet, verursacht dies einen Triebverlust im Teig und somit eine unregelm\u00e4ssige Form des Geb\u00e4cks. Siehe auch im entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b><\/p>\n\n\n\n

F: Wenn ich den Teig ausrolle tritt immer die Butter raus, was kann ich dagegen tun<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Butter und Teig sollten immer die gleiche Konsistenz aufweisen d.h. einen eher festeren Zustand. Wenn die Butter oder der Teig zu weich sind, oder wenn die beschriebenen K\u00fchlpausen nicht eingehalten werden, kann die Butter beim Tourieren austreten. Siehe auch im entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

BRANDTEIG, BRANDMASSE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Kann man den bereits gebackenen Brandteig als Vorrat einige Tage im K\u00fchlschrank aufbewahren oder tiefk\u00fchlen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Brandteiggeb\u00e4cke lassen sich ungef\u00fcllt sehr gut tiefk\u00fchlen. Vor der Verwendung die Geb\u00e4cke bei Raumtemperatur auftauen lassen und anschliessend f\u00fcr etwa 5 Min. bei 190 Grad aufbacken.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Brandteig geht nicht auf \u2013 woran k\u00f6nnte das liegen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Bevor die Eier zur Masse gegeben werden, muss diese etwas abk\u00fchlen k\u00f6nnen. D.h. die Eier d\u00fcrfen NIEMALS in die heisse Masse ger\u00fchrt werden.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum ist mein Brandteig so fl\u00fcssig<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wahrscheinlich wurde Butter und Wasser nicht richtig aufgekocht. Wenn die Wassertemperatur zu niedrig ist, kann das Wasser nicht verdampfen. Erst wenn Wasser und Butter richtig aufgekocht sind, das Mehl auf einmal dazugeben.<\/p>\n\n\n\n

BROT – ALLGEMEIN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

Zu den 10 h\u00e4ufig gestellten Fragen zum Brot-Backen gibt es ein separates Video \u2013 dieses hilft Dir bei vielen Unsicherheiten weiter: H\u00e4ufige Fragen zum Brot backen<\/a><\/span> \ud83d\ude42<\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Wie bewahre ich Brot am besten auf<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Brot sollte immer mit der Schnittfl\u00e4che nach unten gelagert werden. Zum Beispiel kann das Brot so auf ein Holzbrett gestellt und mit einem Baumwoll- oder Leinentuch bedeckt werden. Auch in kleinen Papiers\u00e4cken oder im Brotkasten kann Brot gelagert werden. Auf keinen Fall aber sollten Brote im Plastik aufbewahrt werden: denn da beginnen sie schnell zu schimmeln und werden schwammig.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter \u201eTeigausbeute (TA)\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Unter Teigausbeute (TA) versteht man diejenige Teigmenge, welche aus einer bestimmten Mehl- und Wasser- oder Milchmenge hergestellt werden kann. Diese Teigausbeute wird meist in Kilogramm angegeben oder zum besseren Vergleich in Prozente berechnet; dabei gilt die Mehlmenge als 100%. Je h\u00f6her dieser berechnete Prozentsatz ist, desto weicher wird Dein Teig und je weicher ein Teig, desto l\u00e4nger wird er geknetet. , Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter \u201eRaumtemperatur\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Eine Temperatur zwischen 22 und 25 \u00b0C Grad, Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter \u201eBackverlust\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das ist der Gewichtsverlust des Teiges w\u00e4hrend des Backens. Dieser Backverlust wird beeinflusst durch die Gr\u00f6sse und Form des Brotes, der Backdauer und Temperatur. Der Gewichtsunterschied kann bei normalen Broten etwa 10-15% und bei Br\u00f6tchen etwa 15-25% betragen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter einer \u201eAutolyse\u201c?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Die sogenannte \u00abAutolyse\u00bb ist nichts anderes, als Mehl und Wasser \u2013 teilweise mit den Vorstufen (Vorteigen) \u2013 zusammen zu mischen und f\u00fcr 30 Min. bis zu 2 Std. bei Raumtemperatur quellen zu lassen. W\u00e4hrend dieser Zeit quellt das Mehl die Fl\u00fcssigkeit und der Gluten vernetzt sich bereits etwas.<\/p>\n\n\n\n

F: Was verseht man unter \u201eBassinage\u201c?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Bei der sogenannten \u00abBassinage\u00bb wird am Ende der Knetzeit \u2013 also wenn alle Zutaten verknetet sind \u2013 noch zus\u00e4tzlich Wasser zum Teig gegeben. Dadurch bekommst du mehr ungebundenes Wasser in den Teig, die Hydration kann erh\u00f6ht werden und deiner Brote bekommen eine lockere und grossporige Krumenstruktur.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Brote werden oft eher kompakt und schwer obwohl ich genau nach Rezept arbeite. Woran liegt das<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Beim Teig Kneten einen Schluck Wasser mehr zuf\u00fcgen, k\u00f6nnte sein das zu viel Wasser gebunden wird und der Teig an sich schwer ist .Ich beobachte den Teig w\u00e4hrend der Knetphase immer, halte am Anfang Wasser zur\u00fcck und gebe wenn n\u00f6tig Wasser Schluckweise zu, kann auch mal sein das ich dann ca. 10-15 g mehr Wasser ben\u00f6tige als im Rezept angegeben ist, oder eben auch weniger Wasser. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Das Brot ist bei mir leider beim Backen in die Breite gelaufen und daher auch kaum aufgegangen. Es sah aus wie ein zu gro\u00dfes Fladenbrot. Was k\u00f6nnte ich falsch gemacht haben<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Nicht jedes Mehl verh\u00e4lt sich gleich; das ist abh\u00e4ngig von der Ernte, der M\u00fchle usw. Versuch mal 10-15% des Wassers vom Hauptteig zur\u00fcck zu behalten und erst nach und nach bei Bedarf beizugeben. Vermutlich war Dein Teig einfach zu weich. Weitere wertvolle Informationen hierzu findest Du in der Back-Academy im Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wann ist ein (Weizen-) Teig gen\u00fcgend geknetet, was ist ein \u201eFenstertest\u201c oder eine \u201eFensterprobe\u201c<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn Du ein kleines St\u00fcck des gekneteten Teiges d\u00fcnn auseinanderziehst und durch das \u201eTeigfenster\u201c eine Zeitung lesen kannst, ist der Teig gen\u00fcgend geknetet und f\u00fcr die Weiterverarbeitung perfekt.<\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Brot berechnet man pro Person?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Das kommt ganz auf den Anlass an \ud83d\ude42 Hier ein paar Richtwerte:
\u2022 Fr\u00fchst\u00fcck oder Brunch: 150-200 g pro Person (Br\u00f6tchen, Croissants, Laugengeb\u00e4ck)
\u2022 Brot zu Salat und mehrg\u00e4ngige Men\u00fcs: ca. 100 g pro Person (helles Brot)
\u2022 Buffet oder Stehparty: ca. 100 g pro Person (Br\u00f6tchen und Brot, verschiedene Sorten)
\u2022 Grillparty: ca. 125-150 g Brot pro Person (Baguette, Fladenbrot, Ciabatta)
\u2022 Fondue: gut 150-200 g pro Person (Brot mit hohem Krustenanteil)
\u2022 Herzhafte Brotzeit: gut 200 g pro Person (Vollkorn- und\/oder Graubrot)<\/p>\n\n\n\n

BROT – BACKEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich den Brot Backstein auch f\u00fcr das Backen der Z\u00f6pfe verwenden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja Klar, die Backergebnisse werden genauso sch\u00f6n wie auf dem Backblech. Hier werden sich Deine Vorlieben mit der Zeit herauskristallisieren. Schau Dir hierzu auch den Blog-Beitrag<\/a><\/strong> \u00fcber die verschiedenen M\u00f6glichkeiten, Brot zu backen an.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie weiss ich, dass das Brot fertig gebacken ist<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn Du auf die Unterseite des Brotes klopfst und es sich \u201ehohl\u201c anh\u00f6rt, dann ist es fertig gebacken. Wenn es allerdings dumpf klingt, sollte es noch 5-10 Minuten gebacken werden. Dabei die Ofent\u00fcr die letzten 5 Minuten des Backens einen Spalt offen lassen (Holzl\u00f6ffel in Backofent\u00fcre einklemmen). Aber ACHTUNG: Der Backprozess endet erst, wenn das Brot vollst\u00e4ndig ausgek\u00fchlt ist. Deshalb ist es wichtig, die Brote nach dem Backen sofort auf einem Kuchengitter vollst\u00e4ndig ausk\u00fchlen zu lassen.<\/p>\n\n\n\n

F: Wenn ich das Brot im Gusseisentopf backe, muss dieser vorgeheizt werden <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ich heizte den Topf immer vor, das ergibt die sch\u00f6neren Back Ergebnisse. Schau Dir hierzu auch den Blog-Beitrag<\/a><\/strong> \u00fcber die verschiedenen M\u00f6glichkeiten, Brot zu backen an.<\/p>\n\n\n\n

F: In vielen Deiner Rezepte backst Du mit einer Glas Kuppel und Backstahl, ein anderes Mal wieder mit einem Gusseisentopf oder auf einem Brotbackstein. Brauche ich das alles, um sch\u00f6ne Brote zu bekommen?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Nein, Du kannst Deine Brote auch auf einem normalen Haushaltblech backen. Wichtig ist, dass \u2013 je nach Rezept \u2013 das Blech vorgeheizt ist und \u2013 noch viel wichtiger: dass w\u00e4hrend der Anbackphase der Brote gen\u00fcgend Dampf im Ofen ist. Schau Dir hierzu auch den Blog-Beitrag<\/a><\/strong> \u00fcber die verschiedenen M\u00f6glichkeiten, Brot zu backen an.<\/p>\n\n\n\n

F: Weshalb ist es so wichtig die Brote immer mit Unter und Oberhitze zu backen \u2013 <\/strong>Funktioniert das auch mit Umluft<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Durch das Backen mit UnterOberhitze trocknet das Brot weniger aus, da die Luft nicht so wie bei Umluft zirkuliert<\/p>\n\n\n\n

F: Wie bringe ich Dampf in den Ofen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Du kannst z.B. eine feuerfeste Sch\u00fcssel bereits w\u00e4hrend des Vorheizens in den Ofen stellen. Sobald Du das Backgut in den Ofen schiebst, gibst Du Wasser in diese feuerfeste Sch\u00fcssel, um Dampf zu erzeugen. Weitere Tipps hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/strong><\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich aus einem Rezept f\u00fcr 2 Brote auch Semmel machen und wie lange m\u00fcssen diese gebacken werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Grunds\u00e4tzlich k\u00f6nnen aus allen meinen Rezepten zu Kleinbrote (Semmel, Br\u00f6tchen) auch sog. Grossbrote, also Brote (und nat\u00fcrlich auch aus den Grossbroten Br\u00f6tchen) gebacken werden. Hierzu kann die Backtemperatur so belassen werden, allerdings muss die Backzeit je nach Gr\u00f6sse der Brote angepasst werden. Die untenstehenden Werte sind Richtwerte, jeder Ofen backt wieder anders:<\/p>\n\n\n\n

Als Faustregel gilt<\/p>\n\n\n\n

\n

Teiggewicht <\/strong><\/p>\n<\/td>

\n

Minuten<\/strong><\/p>\n<\/td>

\n

Teiggewicht<\/strong><\/p>\n<\/td>

\n

Minuten<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr>

\n

40-200 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

\n

25-30 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td>

\n

300-600 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

\n

30-40 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr>

\n

600-900 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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40-50 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td>

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900-1200 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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50-60 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Wenn Du auf die Unterseite des Brotes klopfst und es sich \u201ehohl\u201c anh\u00f6rt, dann ist es fertig gebacken. Wenn es allerdings dumpf klingt, sollte es noch 5-10 Minuten gebacken werden.<\/p>\n\n\n\n

BROT – GARE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was kann ich bitte zum Abdecken der Teiglinge nehmen, wenn ich kein Teigtuch habe<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Du kannst auch einen lebensmittelechten Plastik oder ein feuchtes K\u00fcchentuch verwenden.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich habe leider keinen G\u00e4rkorb. Kann ich das auch ohne machen <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Nimm einfach ein Abtropfsieb oder eine Sch\u00fcssel, lege ein gut bemehltes Leinentuch oder K\u00fcchentuch ein und dann legst Du den Teig darauf.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum muss ich einzelne Teige dehnen und falten und andere nicht<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit dem Dehnen und Falten bekommt der Teig eine gute Standfestigkeit, eine trockene Teigstruktur und mehr Straffe. Diese ist vor allem f\u00fcr eine sch\u00f6ne Kruste wichtig \u2013 Ausserdem werden beim Dehnen und Falten die entstandenen Gase ausgel\u00f6st, was dem Teig erm\u00f6glicht weiter aufzugehen.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann man auch zu oft \u201eDehnen & Falten\u201c?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A:\u00a0 ja man kann auch zu oft dehnen & falten, dadurch wird der Teig z\u00e4h \u2013 der Teig sollte fr\u00fchestens 30 Min nach dem Kneten und sp\u00e4testens 20 Min. vor dem Formen, das letzte Mal gedehnt & gefaltet werden.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie kalt muss der K\u00fchlschrank bei einer \u201eK\u00fchlschrankgare\u201c eingestellt sein<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die K\u00fchlschranktemperatur sollte zwischen 5 und 7 \u00b0C Grad liegen. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBrot Back Kurs \u2013 Overnight Bread<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter \u201eStockgare\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Stockgare bezeichnet die Zeitdauer vom fertigen Kneten bis zur Formung des Teiges, d.h. die Gare des ganzen Teiges. Je l\u00e4nger die Stockgare dauert, desto k\u00fcrzer f\u00e4llt die St\u00fcckgare aus. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in der Back-Academy im Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter \u201eSt\u00fcckgare\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: St\u00fcckgare bezeichnet die Zeitdauer vom fertig geformten Teigling bis zum Backen. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in der Back-Academy im Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie erkenne ich die \u201eoptimale\u201c Gare eines Teiglings<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit dem Fingerdrucktest: wenn der Teig nach dem Eindr\u00fccken mit dem Finger sehr langsam zur\u00fcck kommt hat er die optimale Gare. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in der Back-Academy im Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie erkenne ich eine \u201e\u00dcbergare\u201c meines Teiglings<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit dem Fingerdrucktest: wenn der Teig nach dem Eindr\u00fccken mit dem Finger NICHT zur\u00fcck kommt. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in der Back-Academy im Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie erkenne ich eine \u201eUntergare\u201c meines Teiglings<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit dem Fingerdrucktest: wenn der Teig nach dem Eindr\u00fccken mit dem Finger SOFORT zur\u00fcck kommt. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in der Back-Academy im Online-Kurs \u201eBrotfehler\u201c<\/a>-.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich m\u00f6chte am Sonntagmorgen diverse Brote backen. Kann man die Brotteige so vorbereiten, dass man die Teige am Sonntagmorgen aus dem K\u00fchlschrank nehmen kann und backen. Geht das<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja klar, hierzu schaust Du Dir am besten meinen Online Kurs \u201eBrot Back Kurs \u2013 Overnight Bread<\/a><\/b>\u201c an \ud83d\ude42 bei einer sog. \u201eK\u00fchlschrankgare\u201c hast Du eine flexiblere Zeitplanung und keine Temperaturschwankungen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was bedeutet \u201eDehnen & Falten\u201c<\/strong>
A: Mit dem Dehnen und Falten bekommt der Teig eine gute Standfestigkeit, eine trockene Teigstruktur und mehr Straffe. Diese ist vor allem f\u00fcr eine sch\u00f6ne Kruste wichtig \u2013 Ausserdem werden beim Dehnen und Falten die entstandenen Gase aufgel\u00f6st, was dem Teig erm\u00f6glicht weiter aufzugehen.
Hierzu ziehst Du an einer Seite des Teiges diesen in der Sch\u00fcssel leicht hoch und legst den Teig an den gegen\u00fcberliegenden Sch\u00fcsselrand. Dies geht am besten, wenn Du Deine H\u00e4nde vorg\u00e4ngig in etwas Wasser tunkst. Diesen Vorgang von allen vier Seiten wiederholen.<\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter der \u201eFensterprobe\u201c<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn Du ein kleines St\u00fcck des Teiges d\u00fcnn auseinanderziehst und durch das \u201eTeigfenster\u201c eine Zeitung lesen kannst, dann ist der Teig gen\u00fcgend geknetet und perfekt f\u00fcr die Weiterverarbeitung.<\/p>\n\n\n\n

BROT – GR\u00d6SSE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Ich m\u00f6chte aus einem Rezept f\u00fcr ein grosses Brot, Semmel herstellen. Worauf muss ich achten<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backdauer ver\u00e4ndert sich je nach Gr\u00f6sse der Teiglinge, wie in den meisten Rezepten bereits aufgef\u00fchrt:
Als Faustregel gilt<\/p>\n\n\n\n

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Teiggewicht <\/strong><\/p>\n<\/td>

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Minuten<\/strong><\/p>\n<\/td>

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Teiggewicht<\/strong><\/p>\n<\/td>

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Minuten<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr>

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40-200 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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25-30 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td>

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300-600 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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30-40 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr>

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600-900 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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40-50 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td>

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900-1200 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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50-60 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Wenn Du auf die Unterseite des Brotes klopfst und es sich \u201ehohl\u201c anh\u00f6rt, dann ist es fertig gebacken. Wenn es allerdings dumpf klingt, sollte es noch 5-10 Minuten gebacken werden.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich m\u00f6chte aus einem Rezept f\u00fcr ein Semmel, ein grosses Brot herstellen. Worauf muss ich achten<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backdauer ver\u00e4ndert sich je nach Gr\u00f6sse der Teiglinge, wie in den meisten Rezepten bereits aufgef\u00fchrt:
Als Faustregel gilt<\/p>\n\n\n\n

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Teiggewicht <\/strong><\/p>\n<\/td>

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Minuten<\/strong><\/p>\n<\/td>

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Teiggewicht<\/strong><\/p>\n<\/td>

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Minuten<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr>

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40-200 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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25-30 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td>

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300-600 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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30-40 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr>

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600-900 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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40-50 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td>

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900-1200 g<\/strong><\/p>\n<\/td>

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50-60 Min.<\/strong><\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Wenn Du auf die Unterseite des Brotes klopfst und es sich \u201ehohl\u201c anh\u00f6rt, dann ist es fertig gebacken. Wenn es allerdings dumpf klingt, sollte es noch 5-10 Minuten gebacken werden.<\/p>\n\n\n\n

BROT – HEFEWASSER<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was ist Hefewasser (oder Wildhefe)<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Anders als bei industriell hergestellte Hefe, wird beim Hefewasser die nat\u00fcrlich gez\u00fcchtete Hefe aus Trockenfr\u00fcchten, Honig und Zucker selber hergestellt. Diese Mikroorganismen sind in der Lage, die alkoholische G\u00e4rung einzuleiten \u2013 den Grundbaustein f\u00fcr leckere und lange frisch bleibende Brote. Weiterf\u00fchrende Informationen findest Du im Kurs \u201eBacken mit Hefewasser<\/strong><\/a><\/span>\u201c in der Back Academy.<\/p>\n\n\n\n

F: Was mache ich mit den Fr\u00fcchten des Hefewassers<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Fr\u00fcchte kannst Du noch sehr gut verbacken wie zum Beispiel in Fr\u00fcchtebr\u00f6tchen. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBacken mit Hefewasser<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: M\u00fcssen die Fr\u00fcchte immer raus oder bleiben die immer drin<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBacken mit Hefewasser<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Hefewasser ben\u00f6tige ich f\u00fcr 2 kg Roggenmehl <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: So zwischen 60-70% der Mehlmenge, je nach Rezept. Ich w\u00fcrde mal mit 60% starten und dann bei Bedarf nach und nach noch etwas Nachsch\u00fctten, bis die richtige Teigkonsistenz erreicht ist.<\/p>\n\n\n\n

BROT – SAUERTEIG<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Warum wird das Anstellgut in ein hohes Gef\u00e4ss gegeben<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das Anstellgut wird in ein hohes Gef\u00e4ss gegeben, damit sich der Teig in die H\u00f6he (und nicht in die Breite) entwickeln kann. Dabei ist darauf zu achten, dass der Teigbeh\u00e4lter der Teigmenge angepasst wird, damit eine optimale Teigentwicklung gew\u00e4hrleistet ist. D.h. das Gef\u00e4ss muss Platz f\u00fcr die doppelte Menge Teig haben. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eSauerteig Masterclass<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum wird der Sauerteig zuerst aufgefrischt, bevor er weiterverwendet wird<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Der Grundsauer ist dadurch milder und triebst\u00e4rker. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eSauerteig Masterclass<\/a><\/b>\u201e<\/p>\n\n\n\n

F: Wie kann ich Hefe-Rezepte in Sauerteig-Rezepte umrechnen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Zuerst musst Du Dich f\u00fcr eine direkte oder eine indirekte Teigf\u00fchrung entscheiden. Das ist die Antwort auf die Frage, machst Du ein Brot mit oder ohne Vorteig. Danach musst Du noch einen Vers\u00e4uerungsgrad f\u00fcr das Mehl w\u00e4hlen. Wenn Du z.B. von einer 10%-igen Vers\u00e4uerung ausgehst bedeutet das, dass Du 10% vom Mehl durch Sauerteig ersetzt. Und erst dann, erst dann beginnt die Rechnerei\u2026. Um Dir diesen Schritt abzunehmen, habe ich ein cooles Excel-Tool gebaut, welches Dir diese ganze Rechnerei abnimmt. Hier kommst Du direkt zum entsprechenden Blog-Beitrag \u201eHefeteig-Rezepte in Sauerteig-Rezepte umrechnen<\/a><\/b>\u201c<\/p>\n\n\n\n

F: Wie ist das Verh\u00e4ltnis Mehl zu Sauerteig beim Poolish und wie ist danach das Verh\u00e4ltnis Mehle zu Frischhefe<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Zum Poolish: Mehl und Wasser immer im Verh\u00e4ltnis 1:1, Der Poolish-Anteil betr\u00e4gt von der gesamten Teigfl\u00fcssigkeit max. 50% bzw. 40% vom Gesamtteig, der Frischhefeanteil im Poolish betr\u00e4gt zwischen 1-2%
A: Sauerteig bei Roggen: Vorteig: Mehl 100%, Wasser 60-65%, Grundsauer 1-2%
Hauptteig: Mehl 100%, Wasser 70-80% vom Mehl, Vorteig 35% vom Gesamtteig, Frischhefe 3-4% vom Mehl, Salz 2-2.5% vom Gesamtteig (inkl. Vorteig)\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Wenn Du Grundsauer in Deinen Rezepten benutzt, ist das der direkt aus dem K\u00fchlschrank oder wird er grunds\u00e4tzlich vor Verwendung mit Wasser und Mehl aktiviert<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Direkt aus dem K\u00fchlschrank.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann man 60 g Sauerteig alternativ mit ca. 15 g Trockensauerteigpulver ersetzen <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Leider nein Sauerteig Pulver ist inaktiv und sorgt nur f\u00fcr Aroma und nicht f\u00fcr den Trieb des Teiges.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie k\u00f6nnen Anstellgut-Resten weiter verwendet werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Aus den Anstellgut-Resten kannst Du z.B. ein Altsauer-Brot<\/a><\/b> oder Sauerteig-Cracker<\/a><\/b> herstellen. Weitere wertvolle Informationen zur Verwendung findest Du im entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>. Und viele interessante Tipps & Tricks zum Thema \u201cSauerteig Masterclass<\/a>\u201d in meinem Online-Kurs in der BACK ACADEMY.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich m\u00f6chte einen Roggen-Sauerteig ansetzen \u2013 ist das Mischverh\u00e4ltnis dasselbe wie bei Weizen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja Du kannst auch mit Roggen genau gleich vorgehen. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eSauerteig Masterclass<\/a>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Wenn ich das Anstellgut auffrische, kann ich es direkt nach dem Auffrischen wieder zur\u00fcck in den K\u00fchlschrank stellen <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Nein, Du solltest es erst 1-2 Std. bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen, erst dann in den K\u00fchlschrank stellen<\/p>\n\n\n\n

F: Ich hab mal geh\u00f6rt, dass man Sauerteig durch Pulverisierung konservieren kann \u2013 wie funktioniert das <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: 3\u2019000 g Weizenmehl mit 1\u2019000 g ausgereiftem Grundsauer mischen und fein verreiben. Die Mischung auf ein Blech verteilen und 12-24 Std. trocknen lassen. Die getrocknete Mischung mit einem groben Sieb absieben, in Plastikbeutel abf\u00fcllen und vakuumieren. Lagerdauer: 4 Wochen bei 2-5 Grad oder 2 Monate bei -18 Grad. F\u00fcr die Aktivierung 1\u2019000 g Grundsauerpulver mit 700 g Wasser mit 30 Grad mischen und zu einem Teig zusammen kneten.<\/p>\n\n\n\n

F: In Deinen Rezepten verwendest Du oft Weizen Sauerteig. Kann ich auch Roggen Sauerteig verwenden <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich, nimm einfach die gleiche Menge Roggen Sauerteig<\/p>\n\n\n\n

F:<\/strong> Was ist der Unterschied zwischen Lievito Madre (LM) und Sauerteig?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ein Lievito Madre ist die italienische Variante eines Sauerteiges, welcher meisten mit Weizenmehl hergestellt wird. Mein Sauerteig (Teigausbeute 160) ist wie ein LM fest gef\u00fchrt, daher lassen sich alle meine Rezepte auch mit einem festgef\u00fchrten Lievito Madre herstellen. Die etwas fl\u00fcssigeren Lievito Madre haben meist eine Teigausbeute 200, d.h. gleich viel Mehl wie Wasser. Siehe hierzu auch das Video zu den 10 h\u00e4ufigsten Fragen zu Sauerteig<\/strong><\/a><\/span><\/p>\n\n\n\n

F: Warum kommt bei Dir noch Hefe ins Rezept?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Beim Sauerteig gibt es keine Regeln \u2013 kein richtig \u2013 oder falsch. Mach es so, wie es f\u00fcr Dich am besten stimmt! Bei meinen Rezepten, wo ich Sauerteig UND Hefe verwende, habe ich alle Vorteile des Sauerteiges (Aroma, Frischhaltung usw.) und mit der Hefe im Hauptteig bekomme ich eine sch\u00f6ne Lockerung im Teig, eine etwas k\u00fcrzere Gare und dadurch ein weniger s\u00e4uerliches Backergebnis. Siehe hierzu auch das Video zu den 10 h\u00e4ufigsten Fragen zu Sauerteig<\/strong><\/a><\/span><\/p>\n\n\n\n

F: Muss der Deckel direkt nach dem Auffrischen auf den Sauerteig geschraubt werden?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Nein \u2013 Nach dem Auffrischen den Deckel 1-1.5 Std. offen lassen, damit sich der Sauerteig bei 28-30 Grad etwas entwickeln kann. Den Deckel erst verschliessen, bevor Du das Sauerteig-Glas in den K\u00fchlschrank stellst. Siehe hierzu auch das Video zu den 10 h\u00e4ufigsten Fragen zu Sauerteig<\/strong><\/a><\/span><\/p>\n\n\n\n

F: Warum wird bei meinem Sauerteigbrot die Krume immer so matschig?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Vermutlich war der Sauerteig \u00fcbers\u00e4uert und noch nicht bereit, verwendet zu werden. D.h. Du solltest Deinen Sauerteig nochmals auffrischen. Weitere Ursache k\u00f6nnte auch eine Gare \u00fcber mehrere Tage mit einem enzymaktiven Mehl und gibst noch Backmalz dazu. Das Malz baut die St\u00e4rke sofort ab, sie kann nicht mehr verkleistert und bekommst klitschige Krumen. Siehe hierzu auch das Video zu den 10 h\u00e4ufigsten Fragen zu Sauerteig<\/strong><\/a><\/span><\/p>\n\n\n\n

F: Wie regelm\u00e4ssig muss ich meinen Sauerteig f\u00fcttern?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Die italienischen B\u00e4cker f\u00fcttern ihre Lievito Madre z.B. 1x t\u00e4glich. F\u00fcr Hobbyb\u00e4cker reicht etwa 1x in der Woche, wenn Du viel Sauerteig brauchst dann 2x w\u00f6chentlich; so wie es in Deinen Arbeitsablauf passt! Wir wollen nicht unn\u00f6tig viel Sauerteig produzieren, der dann nicht gebraucht wird. Siehe hierzu auch das Video zu den 10 h\u00e4ufigsten Fragen zu Sauerteig<\/strong><\/a><\/span><\/p>\n\n\n\n

BROT – TIEFK\u00dcHLEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Wie wird Brot richtig tiefgek\u00fchlt<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Backe die Brote nur f\u00fcr zirka 30 Minuten, d.h. die Backzeit um 10-20 Minuten verk\u00fcrzen. Danach die Brote aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter gut ausk\u00fchlen lassen. Anschliessend die abgek\u00fchlten Brote in einen Tiefk\u00fchlbeutel oder Frischhaltefolie einpacken und einfrieren (max. 2-3 Monate).<\/p>\n\n\n\n

F: Wie wird Brot richtig aufgetaut und aufgebacken<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Zuerst die gefrorenen Brote auspacken und bei Raumtemperatur auftauen lassen. Danach den Backofen auf 220\u00b0C Ober\/Unterhitze vorheizen und die Brote f\u00fcr 10-15 Minuten fertig backen.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann fertiger Brotteig tiefgek\u00fchlt werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ich rate vom Tiefk\u00fchlen von fertiggestellten Teigen ab, da der Teig durch die lange Reifezeit vor dem Einfrieren allenfalls danach nicht mehr sch\u00f6n aufgeht. Alternativ dazu kannst Du den fertigen Teig f\u00fcr max. 12 Std. in den K\u00fchlschrank geben und erst dann fertig verarbeiten und zu Broten formen.<\/p>\n\n\n\n

BROT – VORTEIGE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was ist ein Vorteig?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Beim Backen von Brot und Backwaren wird vor der eigentlichen Teigbereitung ein Vorteig angesetzt. Dieser Vorteig kann zum Beispiel ein Br\u00fchst\u00fcck, ein Kochst\u00fcck, ein Sauerteig Vorteig, Fermentierter Teig oder ein Poolish sein. Beim Einsatz eines Vorteiges spricht man von einer sog. \u00abIndirekten Triebf\u00fchrungs-Methode\u00bb. Diese Vorteige werden nach dem Aufgehen mit den restlichen Zutaten vermischt. Die Vorteige stecken den Hauptteig mit den bereits entwickelten Aromen an und ergeben ein herrliches k\u00f6stliches Brot das lange frisch bleibt. Alle diese Teig-Vorstufen bewirken im Endeffekt das Gleiche: Sie alle bringen eine zus\u00e4tzliche Wasserbeigabe in den Teig. Je mehr frei verf\u00fcgbares Wasser (nicht vom Mehl gebunden) im Teig ist, desto saftiger und l\u00e4nger frisch bleibt das Brot. Ein Vorteig kann problemlos bis zu 48 Std. im K\u00fchlschrank gelagert werden.<\/p>\n\n\n\n

F: Wozu dient ein \u201eVorteig\u201c und wie hoch ist der Anteil an der Gesamtteigmenge<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Bei individuell hergestellten Vorteigen, die ausgereift bis zu max. 36 Std. bei 2-5 C gelagert werden, bildet sich eine stabile Glutenstruktur. Der Anteil Vorteig betr\u00e4gt je nach gew\u00fcnschter Geschmacksnote 25-33% der Gesamtteigmenge.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist ein \u201eBr\u00fchst\u00fcck\u201c und wie wird es eingesetzt<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit diesem Verfahren wird kochendes Wasser \u00fcber Schrotgranulat oder Mehl gegossen und miteinander gut vermischt. Mit dieser Technik wird 40% der Mehlmenge und 60% der Wassermenge als Br\u00fchst\u00fcck zubereitet. Durch die Hitze wird das Wasser vom Mehl gebunden. Damit kann beim Hauptteig mehr Wasser beigeben werden, was ein feuchtes und saftiges Brot bringt. Ein Br\u00fchst\u00fcck kann problemlos bis zu 48 Std. im K\u00fchlschrank gelagert werden. Detaillierter Informationen findest Du in meinem Buch \u201eeinfach backen<\/strong>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist ein \u201ePoolish\u201c und wann wird er eingesetzt<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wird traditionell vor allem bei Baguettes oder Broten eingesetzt, um eine knusprige Kruste und ein lang frisch bleibendes Brot zu erhalten. Hierbei entsteht ein sehr weicher und eher fl\u00fcssiger Teig mit einer minimalen Hefebeigabe. Die Rohstoffe werden nur kurz gemischt und nicht wirklich verknetet. Der Poolish gibt man anschliessend in ein hohes Gef\u00e4ss, l\u00e4sst ihn f\u00fcr 1-2 Std. bei Raumtemperatur stehen erst dann kann er f\u00fcr bis zu 24 Stunden in den K\u00fchlschrank. Ein Poolish kann problemlos bis zu 48 Std. im K\u00fchlschrank gelagert werden. Detaillierter Informationen findest Du in meinem Buch \u201e<\/b>einfach backen<\/strong>\u201e<\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist ein \u201eQuellst\u00fcck\u201c und wann wird es eingesetzt<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Beim Quellst\u00fcck, wird die Fl\u00fcssigkeit \u2013 abh\u00e4ngig vom Rezept \u2013 mit Fr\u00fcchten, Kernen, Samen oder Flocken vermischt und \u00fcber mehrere Stunden stehen gelassen. Die trockenen Zutaten quellen und nehmen das Wasser auf. Dieses Wasser w\u00fcrden sie sonst aus dem gebackenen Brot saugen, was das Brot schneller austrocknen l\u00e4sst. Ein Quellst\u00fcck kann problemlos bis zu 48 Std. im K\u00fchlschrank gelagert werden. Die im Quellst\u00fcck verwendete Menge an K\u00f6rner sollte 30-60% der gesamten Mehlmenge nicht \u00fcbersteigen. Detaillierter Informationen findest Du in meinem Buch \u201e<\/b>einfach backen<\/strong>\u201e<\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist ein Kochst\u00fcck und wann wird es eingesetzt?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ein Kochst\u00fcck wird vor allem bei Vollkorngeb\u00e4cken eingesetzt, um den Geb\u00e4cken die ben\u00f6tigte Feuchtigkeit zu verleihen. Bei einem Kochst\u00fcck geht man von einem Teil Mehl und drei bis f\u00fcnf Teilen Wasser aus. Das Ganze wird in einem Topf auf dem Herd unter st\u00e4ndigem R\u00fchren aufgekocht, bis die Masse gebunden ist. Ein Kochst\u00fcck l\u00e4sst sich problemlos bis zu einer Woche zugedeckt im K\u00fchlschrank lagern. Detaillierter Informationen findest Du in meinem Buch \u201e<\/b><\/a>einfach backen<\/span><\/a><\/strong>\u201e<\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Unterschied zwischen einem \u201eBr\u00fchst\u00fcck\u201c und einem \u201eKochst\u00fcck\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Im Gegensatz zum Br\u00fchst\u00fcck wird bei einem Kochst\u00fcck das Wasser mit dem Mehl zusammen gemischt und in der W\u00e4rme des Ofens solange ger\u00fchrt, bis die Masse gebunden ist. Ein Br\u00fchst\u00fcck ist in der Herstellung wesentlich einfacher. Detaillierter Informationen findest Du in meinem Buch \u201e<\/b>einfach backen<\/strong>\u201e<\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich das Quellst\u00fcck und die K\u00f6rner auch l\u00e4nger quellen lassen als 12 Std.<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja bis max. 36 Stunden.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran erkenne ich ob mein Br\u00fchst\u00fcck \u201e\u00dcbergar\u201c ist<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das Br\u00fchst\u00fcck kann nicht \u00fcbergaren, wird eher schmierig wenn es zulange in der K\u00fcche stehen bleibt.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich das Br\u00fchst\u00fcck und den Poolish auch l\u00e4nger als 24 Std stehen lassen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Bei mehr als 24 Stunden das Br\u00fchst\u00fcck in den K\u00fchlschrank stellen.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie hoch kann der Anteil eines Br\u00fchst\u00fccks am Gesamtteig sein<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Du kannst 30%-50% vom Gesamtteig als Br\u00fchst\u00fcck einsetzen Ein Poolish<\/p>\n\n\n\n

BROT – ZUTATEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Brotgew\u00fcrze kann ich f\u00fcr ein Brot verwenden?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Brotgew\u00fcrz (bestehend aus Anis, Koriander, K\u00fcmmel, Fenchel usw.) \u2013 hier w\u00fcrde ich, je nach Geschmack max. 5 g auf 1 kg Mehl verwenden.<\/p>\n\n\n\n

F: Hallo wieviel Salz wird im Schnitt in die Brote gegeben?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Die Salzmenge variiert zwischen 1.8-2.5%, berechnet auf die Mehlmenge.<\/p>\n\n\n\n

F: Wof\u00fcr wird Acerola Fruchtpulver eingesetzt?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Acerola-Fruchtpulver wird aus der Acerola-Kirsche (auch Ahorn-Kirsche genannt) gewonnen, welche aus S\u00fcdamerika stammt. Die Frucht ist sehr reich an Vitamin C, weshalb sie auch als Nahrungserg\u00e4nzungsmittel (meist in Pulverform) zum Einsatz kommt. Wie es beim Brotbacken zum Einsatz kommt erf\u00e4hrst Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich Dinkelmehl 630 aus dem Dinkel Ciabatta Rezept durch Dinkelvollkornmehl ersetzen?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja das kannst Du \u2013 Bitte beachte zum Austausch verschiedener Mehle den entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum verwendest Du bei Deinen Brot-Rezepten meistens kaltes Wasser?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Durch das Kneten des Teiges in der Maschine entsteht W\u00e4rme, darum nehme ich immer kaltes Wasser (so erreiche ich eine Teigtemperatur von ca. 24 Grad). Falls der Teig bei Dir zu kalt ist, kannst Du auch warmes Wasser einsetzen.<\/p>\n\n\n\n

F: Wann und warum benutzt Du Hefe und wann Grundsauer?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ich verwende meistens im Vorteig Grundsauer und in Hauptteig Hefe dann habe ich die Vorteile von beiden Zutaten in einem.<\/p>\n\n\n\n

F: In einzelnen Rezepten steht \u201ealternativ zum Grundsauer kann man 0,5 g Hefe verwenden\u201c \u2013  wie orientiere ich mich? wenn meine Waage nur 1g anzeigt?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn Du keine Fein- oder Goldwaage hast, gibt\u2019s nur eines: 1 g abwiegen und in 2 St\u00fccke teilen \ud83d\ude42<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich Frisch- oder Backhefe tiefk\u00fchlen?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Tja, da scheiden sich die Geister \u2013 Ich selber bin ganz klar der Meinung: Hefe l\u00e4sst sich nicht wirklich tiefk\u00fchlen \u2013 Beim Einfrieren wird die Struktur der Hefe zerst\u00f6rt, dadurch wird sie nach dem Auftauen fl\u00fcssig und hat auch nicht mehr dieselbe Triebkraft wie im frischen Zustand. Ich empfehle daher, lieber beim Kauf auf Trockenhefe auszuweichen, da diese bedeutend l\u00e4nger haltbar ist.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie lange kann ich Frisch- oder Backhefe aufbewahren?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ich empfehle die Hefe m\u00f6glichst rasch zu verarbeiten, da sie bei langer Lagerung ihre Triebkraft verliert. Gut verschlossen und eingepackt kann sie bis zu 1 Woche im K\u00fchlschrank aufbewahrt werden.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie gross ist 0.1 g Frischhefe?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: 0,1 g Frischhefe ist ungef\u00e4hr so gross wie ein Reiskorn<\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Trockenhefe verwende ich pro 10 g Frischhefe?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Faustregel ist 1\/3 Trockenhefe zu Frischhefe.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie verwende bzw. dosiere ich <\/strong>Fl\u00fcssighefe?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Frischhefe kann 1:1 durch Fl\u00fcssighefe ersetzt werden.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist Backmalz (Malzextrakt)?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Backmalz wird meistens aus Gerste, Weizen oder Roggen hergestellt. Das entsprechende Getreide wird unter feucht-warmen Bedingungen zum Auskeimen gebracht, getrocknet, gedarrt oder ger\u00f6stet und vermahlen. Durch die Beigabe von Backmalz v.a. zu Weizenteigen werden der Hefe N\u00e4hrstoffe, u. a. Zucker und Aminos\u00e4uren zur Verf\u00fcgung gestellt. Dadurch wird die G\u00e4rung beschleunigt, die Teigbeschaffenheit verbessert und die Kruste bekommt eine sch\u00f6ne Farbe.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich habe kein Backmalz zu Hause. Was sind die Alternativen?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Du kannst Backmalz oder Malzextrakt problemlos durch Honig oder Zucker ersetzen. Dieses dient als Hefenahrung. Malz gibt dem Geb\u00e4ck zus\u00e4tzlich noch eine sch\u00f6ne Farbe und eine r\u00f6sche Kruste.<\/p>\n\n\n\n

F: Wieviel Backmalz kann ich zu meinem Br\u00f6tchenteig dazugeben?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Als Faustregel bei der Dosierung gilt: max. 1-3% Backmalz von der Mehlmenge gerechnet.<\/p>\n\n\n\n

F: Wozu dient das Malz in einzelnen Rezepten?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Durch den Einsatz eines enzymhaltigen Malzproduktes werden w\u00e4hrend der G\u00e4rung zwei wichtige Mehlbestandteile enzymatisch ver\u00e4ndert:
Fl\u00fcssigmalz \u2013 <\/strong>Einsatz: Gesamte Produktion ausser bei Roggenteige \/ Hefenahrung: mittlere bis schwache Aktivit\u00e4t
Malzmehl \u2013 <\/strong>Einsatz: Kurzgef\u00fchrte Teige, Enzymarme Mehle \/ Hefenahrung: mittlere Aktivit\u00e4t
Malzextrakt \u2013 <\/strong>Einsatz: Bei 2-3 st\u00fcndiger Teigf\u00fchrung \/ Hefenahrung: hohe Aktivit\u00e4t<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Unterschied zwischen aktivem und inaktiven Malz?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: aktives Malz dient der Hefe als Nahrung und l\u00e4sst den Teig schneller aufgehen. Es beeinflusst die  Kruste (r\u00f6sch) und die Krume (locker und weich) und ist f\u00fcr Teige mit Roggen- oder Vollkornmehl NICHT geeignet.
Inaktives Malz dient v.a. allem f\u00fcr den Geschmack und die Farbe.<\/p>\n\n\n\n

F: wie erkenne ich, ob ein Malz aktiv oder inaktiv ist?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: aktives Malz ist meist hell und inaktives Malz dunkel.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist R\u00f6stmalz?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: R\u00f6stmalz ist ein inaktiviertes, pulverf\u00f6rmiges Malz, das durch Erhitzen (\u00fcber 80\u00b0C) hergestellt wird. Durch das R\u00f6sten f\u00e4rbt sich das Malz br\u00e4unlich und erh\u00e4lt ein besonders intensives Malzaroma. Es wird den Brotteig v.a. zur Farb- und Aromabildung beigegeben.<\/p>\n\n\n\n

F: Was genau macht die Milch im Brot-Rezept (UrDinkel Schlumberger Semmel<\/a>)? <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Milch bringt Frischhaltung und einen weiche Krume, geht auch mit Joghurt und Wasser.<\/p>\n\n\n\n

F: Was bewirkt \u00d6l oder Butter im Brotteig?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Durch den Einsatz von \u00d6l oder Butter wird die Klebereigenschaft des Mehles verbessert, wodurch der Teig geschmeidiger und dehnbarer wird. Der Zusatz von Fettstoffen ist im Brot verantwortlich f\u00fcr eine zarte und kurze Krustenstruktur mit elastischer, dehnbarer Krumenstruktur, verbesserte Schnittf\u00e4higkeit, gr\u00f6sseres Volumen und eine l\u00e4ngere Frischhaltung.<\/p>\n\n\n\n

F: K\u00f6nnen Weizenbrot-Rezepte auf Dinkelbrot-Rezepte umgerechnet werden?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich, hierzu empfehle ich beim Dinkelteig auf jeden Fall mit einem Br\u00fchst\u00fcck zu arbeiten, da Dinkel Wasser anders bindet als Weizen. Eine Detaillierte Erkl\u00e4rung mit Umrechnungs-Beispiel findest Du in meinem Online-Kurs \u201eBacken mit UrDinkel<\/a><\/b>\u201e. Worauf Du beim Austausch der in den Rezepten angegeben Mehle achten sollten, erf\u00e4hrst Du im entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich bei den Weizensemmel auch Dinkelmehl verwenden?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja das kannst Du \u2013 sind dann aber keine \u201eWeizen\u201c-Semmel mehr \ud83d\ude42 Bitte beachte zum Austausch verschiedener Mehle den entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich habe das im Rezept angegebene Mehl nicht zu Hause. Kann ich das Rezept auch mit einem selbst gemischten Mehl machen?<\/strong>
A: Wie Du die verschiedenen Mehltypen mischen bzw. ersetzen kannst, findest Du in meinem Beitrag zum
Mehl-Mischungs-Kreuz<\/a><\/strong>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist Hartweizen?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Hartweizen \u2013 auch bekannt unter dem Namen \u00abTriticum durum\u00bb ist ein Sommerweizen, d.h. er wird in heissen Regionen in den Sommermonaten angebaut. Der Hartweizen hat eine hohe Konzentration von Gluten, eine leuchtend gelbe Farbe und ist sehr hitzebest\u00e4ndig. Durch den hohen Glutengehalt ist Hartweizen eine ideale Zutat f\u00fcr alle dehnbaren Teige wie Pizza oder auch Pasta. Auch verleiht er dem Brot eine luftige Porung.<\/p>\n\n\n\n

BUTTERMASSEN, R\u00dcHRMASSEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, wenn meine Kuchen beim Backen unkontrollierte Risse bekommen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das Backpulver wurde zu fr\u00fch in die fl\u00fcssige Masse gegeben bzw. Masse zu lange gestanden bis sie in den Ofen kam, d.h. Das Backpulver beginnt bereits vor dem Backen zu wirken.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum f\u00e4llt mein Kuchen nach dem Backen immer zusammen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backdauer oder Backtemperatur waren allenfalls nicht richtig eingestellt oder es wurde zu viel Backpulver verwendet.<\/p>\n\n\n\n

F: Mir passiert es oft, dass meine Kuchenmasse gerinnt \u2013 woran kann das liegen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Zutaten (Eier, Milch, Butter) wurden zu kalt verarbeitet, Idealtemperatur der Zutaten ist 24 Grad. Abhilfe: Die Masse kann \u00fcber einem heissen Wasserbad nochmals aufgeschlagen werden, bis sie homogenisiert.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, dass meine Kuchenmasse greniert<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Eier wurden zu schnell, zu viel auf einmal zur schaumig ger\u00fchrten Butter-Zuckermischung gegeben Abhilfe: Die Masse kann \u00fcber einem heissen Wasserbad nochmals aufgeschlagen werden, bis sie homogenisiert.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, dass meine Kuchenmasse greniert oder zusammenf\u00e4llt<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Alle verwendeten Zutaten sollten dieselbe Temperatur haben (Eier, Butter usw.). Falls die Masse doch mal grenieren sollte, kannst Du sie \u00fcber einem heissen Wasserbad aufschlagen und so wieder homogenisieren.<\/p>\n\n\n\n

F: Bei meinem Fruchtkuchen liegen die Fr\u00fcchte immer unten am Boden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das liegt an einer zu weichen Masse (die zu viel eingeschlagene Luft dehnt sich durch den W\u00e4rmeeinfluss) oder an zu feuchten oder zu schweren Fr\u00fcchten. Abhilfe: nochmaliges Mischen der Masse, Fr\u00fcchte melieren.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, wenn die Schokoladest\u00fccken \u2013 trotz bemehlen \u2013 in meinen Kuchen auf den Boden sinken<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Die Schokoladenst\u00fcckchen sinken dann auf den Boden, wenn die Kuchenmasse NICHT die richtige Konsistenz hat. Die Masse sollte schwer reissend vom L\u00f6ffel oder der Kelle fallen. Je kleiner die Schoko-St\u00fcckchen, desto weniger sinken sie. Ausserdem bleiben sie eher an Ort, wenn die Masse z.B. Haseln\u00fcsse oder Mandeln enth\u00e4lt. Vermutlich war Deine Masse zu fl\u00fcssig.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum l\u00e4sst sich meine Keksmasse nicht dressieren<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Werden die Dressurmassen zu schaumig ger\u00fchrt (Butter und Zucker), verliert das Ganze an Stabilit\u00e4t und das Geb\u00e4ck l\u00e4uft beim Backen in die Breite und man sieht die Strukturen vom Spritzen nicht mehr. Daher Butter und Zucker nur zusammen aufschlagen. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eDie Weihnachtsb\u00e4ckerei deluxe<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Kuchen l\u00e4sst sich nicht aus der Form l\u00f6sen (Kastenform, Gugelhupf)<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit der St\u00e4bchenprobe pr\u00fcfen, ob der Kuchen wirklich schon durchgebacken ist (Kerntemperatur zwischen 85 und 90 Grad). Nach dem Backen, den Kuchen 5-10 Min. in der Form etwas ausk\u00fchlen lassen und erst dann ausformen. Dadurch zieht sich der Kuchen in der Form etwas zusammen, wird stabiler und l\u00e4sst sich leichter ausformen. Manchmal hilft es auch, ein mit kaltem Wasser getr\u00e4nktes K\u00fcchentuch etwa 10 Min. um die Form zu legen.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie weiss ich, dass mein Kuchen fertig gebacken ist<\/strong>
<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn die Innentemperatur des Kuchens zwischen 85 und 95 Grad ist, ist er perfekt gebacken; am besten Du verwendest dazu ein Thermometer. Die St\u00e4bchenprobe sagt bei einem Schokoladenkuchen nicht sehr viel aus, da  immer Schokolade daran kleben bleibt.<\/p>\n\n\n\n

Als Faustregel gilt:<\/p>\n\n\n\n

Geb\u00e4ck<\/strong><\/td>schwach gebacken<\/strong><\/td>normal gebacken<\/strong><\/td>stark gebacken<\/strong><\/td><\/tr>
Biskuit<\/td>90 Grad<\/td>92 Grad<\/td>94 Grad<\/td><\/tr>
Hefekuchen<\/td>93 Grad<\/td>95 Grad<\/td>97 Grad<\/td><\/tr>
R\u00fchrteigkuchen<\/td>93 Grad<\/td>94 Grad<\/td>95 Grad<\/td><\/tr>
Stollen<\/td>94 Grad<\/td>96 Grad<\/td>98 Grad<\/td><\/tr>
Sandkuchen<\/td>93 Grad<\/td>94 Grad<\/td>95 Grad<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

F: Wie lange ist ein R\u00fchrkuchen haltbar und wie bewahre ich ihn auf?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Ein absolutes NoGo ist die Aufbewahrung eines R\u00fchrkuchens im K\u00fchlschrank! Wohlgemerkt, KUCHEN und nicht Creme-Torten! Ein R\u00fchrkuchen trocknet bei einer Temperatur von -7 bis +7\u00b0C dreimal schneller aus, als wenn Du ihn bei Raumtemperatur lagerst. Den gut ausgek\u00fchlten Kuchen in eine Kuchenbox geben oder mit Frischhaltefolie luftdicht einpacken und so die 3-4 Tage aufbewahren.
Nat\u00fcrlich kannst du den Kuchen auch tiefk\u00fchlen: hierzu den Kuchen nach dem Backen gut ausk\u00fchlen lassen, dann luftdicht einpacken und tiefk\u00fchlen. Danach den Kuchen bei Raumtemperatur auftauen lassen. Tiefk\u00fchldauer: max. 1-2 Monate.
Weitere Tipps & Tricks zu diesem Thema findest Du auch im Online-Kurse 10 Minuten Kuchen<\/strong><\/a> in der Back-Academy.<\/p>\n\n\n\n

BUTTERZOPF<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Ich mache meine Z\u00f6pfe strikte nach dem Rezept und trotzdem zerreissen sie beim Backen extrem<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Nicht zu viel Eierstreiche verwenden und darauf achten, dass diese nicht zwischen die Str\u00e4nge l\u00e4uft \/ allenfalls den Zopf vor dem Backen noch 15- 20 Minuten l\u00e4nger aufgehen lassen dann passiert es nicht mehr. Weitere Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eButterzopf-Geb\u00e4cke<\/a><\/strong>\u201e<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Butterz\u00f6pfe sind so \u00fcberhaupt nicht luftig, sie sind sehr feinporige mit fester Krume<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Vermutlich war der Teig schon zu fest, zu wenig feucht oder mit zu wenig Hefe. Kann auch daran liegen, dass die St\u00fcckgare etwas knapp war. Weitere Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eButterzopf-Geb\u00e4cke<\/a><\/strong>\u201e<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich den Butterzopf auch mit Dinkelmehl machen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja das kannst Du. Dinkel nimmt das Wasser etwas anderes auf als Weizen, daher empfehle ich, 10-15% des Wassers zur\u00fcck zu behalten und nach und nach bei Bedarf dazuzugeben. Weitere Informationen zum Austausch von Mehltypen findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b> \u2013 oder Du verwendest das Rezept zum UrDinkel Butterzopf<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie lange darf ich einen ungebackenen Zopf max. im K\u00fchlschrank lassen? <\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ich empfehle als Richtlinie einen ungebackenen Zopf (den Teigling) maximal 24 Stunden geformt im K\u00fchlschrank zu lassen. Bei l\u00e4ngerer Lagerung im K\u00fchlschrank, muss die Hefemenge etwas reduziert werden, da die G\u00e4rung im K\u00fchlschrank nicht gestoppt sondern nur gebremst wird. Weitere Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eButterzopf-Geb\u00e4cke<\/a><\/strong>\u201e<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich meinen Zopf auch fertigflechten und dann \u00fcber Nacht in den K\u00fchlschrank geben und erst am n\u00e4chsten Morgen backen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja das kannst Du \u2013 Zopf fertigstellen, f\u00fcr 40-50 Min. bei Raumtemperatur aufgehen lassen, danach zugedeckt \u00fcber Nacht in den K\u00fchlschrank stellen. Am n\u00e4chsten Tag nochmals mit Ei bestreichen und direkt im vorgeheizten Backofen backen. Siehe hierzu auch meinen Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Zopf l\u00e4uft immer eher in die Breite und geht weniger in der H\u00f6he auf \u2013 woran liegt das<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Auch hier, kann das verschiedene Ursachen haben: der Teig wurde zu wenig lange geknetet, Teig war zu warm, der geflochtene Zopf wurde zu wenige lange k\u00fchlgestellt, zu heisse Ofentemperatur, zu viel Butter im Teig, Teig wurde w\u00e4hrend der Gare nicht zugedeckt und ist verkrustet. Gelingsichere Rezepte findest Du auf meinem Rezepte-Blog: Butterzopf<\/a><\/b><\/span> und Dinkel Butterzopf<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

CROISSANTS<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Warum verwendest Du beim Backen von Croissants ein Lochblech<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Weil damit die W\u00e4rmeleitung f\u00fcr dieses Geb\u00e4ck am besten ist, detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eMission Best Croissant<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum darf restlicher Plunderteig nicht zusammen <\/b>geknetet werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Werden die Abschnitte wieder zusammen geknetet, verursacht dies einen Triebverlust im Teig und somit eine unregelm\u00e4ssige Form des Geb\u00e4cks.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich die Croissants auch mit Dinkelmehl statt Weizenmehl machen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich kannst Du auch Dinkelmehl nehmen; dann w\u00fcrd ich aber entweder den Wasseranteil reduzieren oder den Mehlanteil erh\u00f6hen. Siehe hierzu auch den entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Croissants sind zu klein und die Porung ist viel zu dicht<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Croissant-Teiglinge wurden zu straff gewickelt<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Croissants haben eine zu geringe Bl\u00e4tterung<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Der Grundteig und die Butter hatten stark unterschiedliche Temperaturen und\/oder Festigkeit oder die Lagen werden beim Tourieren zerdr\u00fcckt.<\/p>\n\n\n\n

F: Die Croissants wirken eher grau und unappetitlich<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Teiglinge waren w\u00e4hrend der St\u00fcckgare nicht abgedeckt und haben sich verkrustet. Auf ausreichende Luftfeuchte w\u00e4hrend der St\u00fcckgare achten (ca. 75%)<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich die Croissants auch tiefk\u00fchlen und bei Bedarf backen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich kannst Du Deine Croissants auch tiefk\u00fchlen. Hierzu die Teiglinge rollen bzw. Croissants formen und tiefk\u00fchlen. Bei Bedarf \u00fcber Nacht im K\u00fchlschrank auftauen lassen und dann backen. Weitere wertvolle Informationen findest Du im meinem Online-Kurs \u201eMission Best Croissant<\/a>\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Kann ich die Croissants auch vorbereiten und erst am Morgen backen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja nat\u00fcrlich kannst Du Deine Croissants auch erst zum Fr\u00fchst\u00fcck backen. Hierzu empfehle ich folgendes Vorgehen: Croissants rollen, 1 Std. bei Raumtemperatur aufgehen lassen und danach zugedeckt \u00fcber Nacht in den K\u00fchlschrank stellen. Am n\u00e4chsten morgen kannst Du die Croissants dann problemlos backen. Weitere wertvolle Informationen findest Du im meinem Online-Kurs \u201eMission Best Croissant<\/a>\u201c<\/p>\n\n\n\n

EISCREME, GLACE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was versteht man unter einem \u201eBindemittel\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ein Bindemittel (Emulgator) verbindet zwei Stoffe die sich normalerweis nicht sehr gut vertragen (z.B. Wasser und Fett). Als Emulgatoren k\u00f6nnen Eier bzw. Eigelb (durch den hohen Lecithingehalt) oder Johannisbrotkernmehl verwendet werden. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eGelato Nobile<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist Johannisbrotkernmehl (E410)<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Johannisbrotkernmehl ist ein geschmacksneutrales, nat\u00fcrliches Bindemittel, das vor allem in der Herstellung von Eiscreme, Creme, Suppen und Saucen verwendet wird. Es hat eine Haltbarkeit von ca. 6 Monaten. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eGelato Nobile<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich habe keine Glacemaschine \u2013 kann ich auch ohne ein gutes Glace herstellen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ja das kannst Du. Das Vorgehen bei der K\u00fchlung ist etwas aufw\u00e4ndigeranders, aber es funktioniert einwandfrei. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eGelato Nobile<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

A: Was ist Inulin?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Inulin ist rein pflanzlicher, wasserl\u00f6slicher Ballaststoff, der in verschiedenen Gem\u00fcsearten vorkommt. Inulin verbessert die Eisstruktur und gibt ein sch\u00f6nes vollmundiges Mundgef\u00fchl. Mit Inulin kann das Eis laktosefrei und vegan hergestellt werden. Inulin findest Du in Drogerien, Reformh\u00e4usern und Bio-L\u00e4den. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eGelato Nobile<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F\u00dcLLUNGEN, CREMEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Warum verwendest Du in Deinen Rezepten zu Cremes eher Gelatine als Agar-Agar<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Gelatine hat den grossen Vorteil, dass sie der Creme \u00fcber l\u00e4ngere Zeit eine sch\u00f6ne und stabile Struktur verleiht und geschmacksneutral ist. Agar-Agar verliert nach etwa 48 Std. langsam ihre Bindekraft. F\u00fcr den Einsatz in Rahmcremen ist die hohe Geliertemperatur weniger geeignet. Siehe auch Meinen Blog-Beitrag zur Gelatine und Agar-Agar<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Buttercr\u00e8me ist schwer und mastig<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Buttercr\u00e8me wurde nach dem Erstarren mehrmals aufgeschlagen. Weitere hilfreiche Tipps findest Du in meinem Online-Kurs \u201eButtercreme Ratgeber<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum trennt sich meine Buttercreme (mit Vanillecreme)<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Vanillecreme wurde der Buttercreme zu kalt beigegeben und nicht aufger\u00fchrt. Weitere hilfreiche Tipps findest Du in meinem Online-Kurs \u201eButtercreme Ratgeber<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Die Gelatine bindet nicht (bei exotischen Fr\u00fcchten)<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die exotische Fr\u00fcchte wurden nicht sterilisiert (gekocht), wo die Proteasen (Enzym) die Wirkung verlieren (rohe exotische Fr\u00fcchte vertragen sich NICHT mit Gelatine).<\/p>\n\n\n\n

F: Wie kann ich eine fondant-taugliche Buttercreme herstellen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Nicht jede Buttercreme ist auch wirklich fondanttauglich, das kommt immer auf das Verh\u00e4ltnis der Zutaten an. Gerne verweise ich Dich auf meinen Blog-Beitrag<\/a><\/b> zu diesem Thema.<\/p>\n\n\n\n

F: Ich habe kein Puddingpulver. Was kann ich anstelle dessen verwenden?<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Puddingpulver ist nichts anderes aromatisierte St\u00e4rke. Du kannst demnach Puddingpulver ganz einfach mit Speisest\u00e4rke ersetzen. Siehe hierzu auch meinen Blog-Beitrag \u201eAlles \u00fcber St\u00e4rke beim Backen<\/a><\/b>\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Wozu dienen die Eier im Pudding?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Die Eier bzw. die Eigelbe im Pudding dienen nicht nur zur Farbgebung sondern auch f\u00fcr Geschmack und vor allem zur Bindung des Puddings. Dadurch bekommt der Pudding einen besonders feinen, runden Geschmack und einen sch\u00f6nen Glanz.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Schokoladenmousse wurde grisselig \u2013 woran kann das liegen?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Das kann verschiedene Ursachen haben: die Kuvert\u00fcre oder Schokolade war zu fl\u00fcssig, die Sahne war zu steif geschlagen (Sahne immer nur etwa 2\/3 steif schlagen), die Schokolade oder Kuvert\u00fcre war nicht warm genug.<\/p>\n\n\n\n

HEFES\u00dcSSTEIGE, BRIOCHES<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Mein Hefes\u00fcssteig zieht sich beim Auswallen immer zusammen, wie muss ich vorgehen? <\/b>
A: Wird der Teig zu lange und zu intensiv bearbeitet, wird er durch die Glutenstruktur etwas z\u00e4h, wir nennen das in der Fachsprache, der Teig wird \u201ebockig\u201c. Den Teig 5-10 Minuten ruhen lassen und entspannen lassen, danach l\u00e4sst er sich wieder wunderbar auf die gew\u00fcnschte Gr\u00f6sse ausrollen. Nach dem Ausrollen \u2013 bevor der Teig in die gew\u00fcnschte Gr\u00f6sse eingeteilt und zugeschnitten wird \u2013 sollte er nochmals kurz gelockert werden, um ein Zusammenziehen der geschnittenen Teigst\u00fccke zu verhindern.<\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Unterschied zwischen Hefes\u00fcssteig und Briocheteig?<\/b>
A: Der Haupt-Unterschied der beiden Teige liegt in der mengenm\u00e4ssigen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe: Briocheteig enth\u00e4lt wesentlich mehr Eier und bedeutend mehr Butter, daf\u00fcr weniger Milch und Zucker als der Hefes\u00fcssteig.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie kann ich restliche, angetrocknete Brioche weiterverwerten?<\/b>
A: Wie Brot oder Zopf lassen sich auch \u00fcbrige Brioche wunderbar weiterverarbeiten. Das Internet ist voll mit Rezepten zu diesem Thema wie Arme Ritter, Croutons usw. \u2013 deshalb verzichte ich hier auf detaillierte Rezepte.<\/p>\n\n\n\n

HONIGTEIGE, LEBKUCHENTEIGE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Meine Lebkuchen haben so komische Punkte auf der Oberfl\u00e4che<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Vermutlich wurde hier zu grober Zucker, gr\u00f6ber als der haushalt\u00fcbliche Kristallzucker, verwendet. Bitte beachte hierzu meinen Blog-Beitrag \u201eHonig Lebkuchenteig Grundrezept<\/a><\/b>\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum haben meine Lebkuchen Risse auf der Oberfl\u00e4che<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backofentemperatur k\u00f6nnte zu heiss gewesen sein, wodurch der Lebkuchen zu schnell angebacken ist. Bitte beachte hierzu meinen Blog-Beitrag \u201eHonig Lebkuchenteig Grundrezept<\/a><\/b>\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Lebkuchen ist sehr por\u00f6s geworden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Hier wurde vermutlich mit Dampf gebacken, was der Lebkuchen nicht so gerne hat. Bitte beachte hierzu meinen Blog-Beitrag \u201eHonig Lebkuchenteig Grundrezept<\/a><\/b>\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Lebkuchen ist nach dem Backen sehr matt und gl\u00e4nzt so \u00fcberhaupt nicht<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wurde der Lebkuchen wirklich vor dem Backen mit Milch bepinselt oder wurde das allenfalls vergessen? Bitte beachte hierzu meinen Blog-Beitrag \u201eHonig Lebkuchenteig Grundrezept<\/a><\/b>\u201c.<\/p>\n\n\n\n

F: Woraus besteht Lebkuchengew\u00fcrz<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Der Anteil an Gew\u00fcrzen im Lebkuchen macht ungef\u00e4hr 1% der Gesamtmenge des Teiges aus. Eine Lebkuchengew\u00fcrzmischung besteht aus: 21% Anis, 13% Gew\u00fcrznelke, 17% Ingwer, 19% Koriander, 6% Muskat, 2% Kardamom, 21% Zimt.<\/p>\n\n\n\n

F: F\u00fcr einen sch\u00f6nen Glanz werden die Lebkuchen mit Gummi Arabicum angestrichen. Welche Alternativen gibt es.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Als Alternative zu Gummi Arabicum kannst Du Deine Lebkuchen vor dem Backen auch mit etwas Milch bestreichen \u2013 auch dadurch bekommen Deine Lebkuchen einen sch\u00f6nen Glanz.<\/p>\n\n\n\n

KUCHENGR\u00d6SSE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Wie kann ich ein bestehendes Kuchenrezept auf eine andere Gr\u00f6sse umrechnen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Hierzu empfehle ich, meine Umrechnungstabelle<\/a><\/b> zu benutzen, welche Dir die ganze Rechnerei abnimmt \ud83d\ude42<\/p>\n\n\n\n

F: Ich m\u00f6chte aus einem Rezept f\u00fcr einen Kuchen, Muffins herstellen. Worauf muss ich achten<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backdauer ver\u00e4ndert sich je nach Gr\u00f6sse der Kuchen. Alles andere kannst Du bei Buttermassen 1:1 vom Rezept \u00fcbernehmen.<\/p>\n\n\n\n

KUCHENTEIG, GERIEBENER TEIG<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Mein Kuchenteig ist sehr br\u00fcchig, woran liegt das<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Allenfalls wurde der Teig zu lange oder mit warmen H\u00e4nden geknetet oder mit zu warmen H\u00e4nden gearbeitet.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Kuchenteig zieht sich bei der Verarbeitung extrem zusammen, woran liegt das<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Allenfalls wurde zu warme Butter verwendet oder mit zu warmen H\u00e4nden gearbeitet. F\u00fcr Kuchenteig immer kalte Butter verwenden.<\/p>\n\n\n\n

M\u00dcRBETEIGE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

Siehe unter \u201eZuckerteige, M\u00fcrbeteige, Mail\u00e4nderliteig\u201c<\/b><\/p>\n\n\n\n

SCHNEEMASSEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Meine Schoggi-S<\/a> sind breitgelaufen und zusammengefallen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backtemperatur war zu hoch (extreme Dampfbildung = zusammenfallen).<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Schoggi-S<\/a><\/b> haben keine oder nur sehr kleine F\u00fcsschen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Backtemperatur war zu tief (geringe Dampfbildung) oder der Backofen wurde zu fr\u00fch ge\u00f6ffnet (Dampf entwichen).<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Schoggi-S<\/a><\/b> haben eine sehr schlechte Zeichnung<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Masse wurde zu stark meliert (Luft entweicht, wird fl\u00fcssiger).<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Schoggi-S<\/a><\/b> haben Risse in der Oberfl\u00e4che<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Schoggi-S wurden mit Dampf gebacken.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum wird dem Eiweiss beim Schlagen oft eine Prise Salz dazugegeben<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das Salz bewirkt, dass das Eiweiss schneller und fester bindet.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Eiweiss wird nicht fest \u2013 woran kann das liegen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das kann verschiedene Gr\u00fcnde haben: Eier nicht richtig getrennt, so dass kleine Eigelbreste im Eiweiss sind, Sch\u00fcssel ist nicht absolut fettfrei oder das Eiweiss wurde zu wenig geschlagen.<\/p>\n\n\n\n

SCHOKOLADE, KUVERT\u00dcRE<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was ist der Unterschied zwischen Schokolade und Kuvert\u00fcre?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: Kuvert\u00fcre hat einen bedeutend h\u00f6heren Kakaobuttergehalt (31% und mehr) als Schokolade. Dieser hohe Fettanteil sorgt daf\u00fcr, dass die Kuvert\u00fcre sch\u00f6n schmilzt und cremig und geschmeidig ist.<\/p>\n\n\n\n

F: Worauf muss ich achten, wenn ich Schokolade oder Kuvert\u00fcre einf\u00e4rben m\u00f6chte<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn Du handels\u00fcbliche FL\u00dcSSIGE Lebensmittelfarbe, FARBPASTE oder PULVERFARBE in die Kuvert\u00fcre\/Schokolade gibst, verklumpt der Zucker in der Schokolade sofort. Dadurch wird die Schokolade sehr fest. Wie Du Schokolade oder Kuvert\u00fcre richtig einf\u00e4rbst erf\u00e4hrst Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Worauf muss ich achten, wenn ich meine Ganache mit Alkohol aromatisieren m\u00f6chte<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Wenn Du einer Ganache Alkohol beigibst, solltest Du pro 100 g Alkohol zirka 100-300 g Kuvert\u00fcre zus\u00e4tzlich zur Ganache dazu geben. Dadurch bekommt die Ganache die richtige Konsistenz und wird nicht zu fl\u00fcssig. Siehe hierzu meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie warm sind die Verarbeitungstemperaturen bei Kuvert\u00fcren<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: 29 \u2013 31 Grad weisse Kuvert\u00fcre \/ 30 \u2013 32 Grad helle Kuvert\u00fcre \/ 31 \u2013 33 Grad dunkle Kuvert\u00fcre. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum muss Kuvert\u00fcre temperiert werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Kuvert\u00fcre muss temperiert werden, da sonst die Schokolade grau und matt aussieht. Das heisst, die Kuvert\u00fcre wird auf die richtige Verarbeitungstemperatur gebracht. Dieser Schritt ist wichtig, um die Kristalle im Kakao zu stabilisieren. Dadurch bekommt die Kuvert\u00fcre einen sch\u00f6nen Glanz, einen knackigen Biss und wird geschmacklich einwandfrei. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, dass meine Schokoladenkreationen grau werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Kuvert\u00fcre wurde falsch temperiert, d.h. sie war zu kalt und hat zu schnell angezogen. Oder aber sie warm zu warm und hatte zu lange um fest zu werden. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Pralinen erscheinen sehr matt \u2013 woran kann das liegen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das Interieur der Pralinen war beim \u00dcberziehen zu kalt, so dass die Kuvert\u00fcre zu schnell angezogen hat. Die zu \u00fcberziehenden Pralinen sollten eine Temperatur von 18-23\u00b0C haben. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum lassen sich meine Pralinen nicht aus der Form l\u00f6sen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Kuvert\u00fcre wurde falsch temperiert, d.h. sie wurde zu warm und hatte zu lange um fest zu werden. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Woran liegt es, dass meine Pralinen unsch\u00f6ne F\u00fcsschen haben<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die \u00fcbersch\u00fcssige Kuvert\u00fcre der Pralinen wurden beim Trempieren zu wenig abgezogen und abgestreift. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie lange sind Pralinen haltbar<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Eine Praline ist grunds\u00e4tzlich 1-2 Wochen haltbar, aber nat\u00fcrlich kommt es immer auf die Inhaltsstoffe an. Pralinen mit einem h\u00f6heren Wassergehalt sind bedeutend weniger lange haltbar, wie Pralinen ohne wasserreiche Zutaten. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie sollen Pralinen gelagert werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die ideale Lagertemperatur f\u00fcr Pralinen liegt zwischen 15 \u2013 18\u00b0C. D.h. auf keinen Fall im K\u00fchlschrank lagern! Pralinen sollten immer vor Licht und Fremdger\u00fcchen gesch\u00fctzt gelagert werden. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eHausgemachte Pralinen<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

SCHWIMMENDE GEBACKENES<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Was mache ich mit dem sauberen kalten \u00d6l, nachdem die Berliner<\/a><\/span> frittiert wurden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ich lagere es im K\u00fchlschrank. Da Du es bereits in Gl\u00e4sern hast, passt das ja. Einen Monat sollte es sich dort problemlos halten.<\/p>\n\n\n\n

F: Bei meinen Berliner<\/a>n<\/b> ist das Geb\u00e4ckvolumen eher klein<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Fetttemperatur war zu heiss (schnelle Krustenbildung).<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Berliner<\/a><\/span><\/b> sind beim Backen eingefallen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Fetttemperatur war zu heiss (schnelle Krustenbildung).<\/p>\n\n\n\n

F: Meine Berliner<\/a><\/span><\/b> sind extrem fettig<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Fetttemperatur war zu niedrig (Teigporen schliessen zu langsam), ev. den Teig zu schwach bearbeitet wodurch er zu weich war oder zu viel Triebmittel verwendet.<\/p>\n\n\n\n

TORTEN – ALLGEMEIN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Wie kann ich Torten aromatisieren<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Zum Torten aromatisieren hast Du mehrere M\u00f6glichkeiten: vor dem Backen (im Biskuit) oder nach dem Backen (im Biskuit oder in der F\u00fcllung) \u2013 siehe hierzu den entsprechenden Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was sind die Unterschiede zwischen Biskuit, Wunderkuchen und R\u00fchrteig<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Zubereitung ist bei den unterschiedlichen Kuchen- oder Tortenb\u00f6den etwas anders. Weitere Informationen hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

TORTEN – FONDANTTORTEN, MOTIVTORTEN<\/a><\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Wie k\u00f6nnen Sahnetorten fondanttauglich gemacht werden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Grunds\u00e4tzlich sind Sahnetorten NICHT fondanttauglich, d.h. der Rollfondant l\u00f6st sich durch den hohen Wasseranteil in der Sahne auf. Allerdings gibt es ein paar einfache Tricks, das zu umgehen. Siehe hierzu meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Was kann ich tun, wenn der Fondant schmilzt<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Gute Qualit\u00e4t beim Fondant verwenden \/ Die Torte immer wieder k\u00fchl stellen, wenn gerade nicht daran gearbeitet wird \/ Am besten morgens arbeiten oder in einem gut gek\u00fchlten Raum \/ Wenn Sahne F\u00fcllungen verwendet werden, die Torte nie gefroren, sondern immer aufgetaut verarbeiten. Weitere Tipps hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie bringe ich meine Fondanttorte so sch\u00f6n zum Gl\u00e4nzen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Mit einem Cake Steamer kannst Du auf einfach und schnelle Art, Deine Fondant Torten zum Gl\u00e4nzen bringen und dadurch Puderzucker- und St\u00e4rkereste vom Ausrollen entfernen. Weitere Tipps hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Welche F\u00fcllungen oder Cremen eignen sich f\u00fcr Fondanttorten<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Ganache oder Buttercreme sind die beste Wahl f\u00fcr Fondanttorten, da diese den Fondant nicht aufl\u00f6sen. Wenn Du eine Sahnef\u00fcllung bevorzugst, empfehle ich daher die Torte mit einer d\u00fcnnen Schicht Ganache oder Buttercreme zu \u00fcberziehen. Aber Achtung: nicht jeder Buttercreme ist fondanttauglich! Gerne verweise ich Dich auf meinen Blog-Beitrag<\/a><\/b> zu diesem Thema.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie kann ich die Kuchenabschnitte, welche beim Schnitzen von 3D-Torten entstehen weiter verwenden<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Es gibt verschiedene M\u00f6glichkeiten solche Kuchenabschnitte weiter zu verwenden: Du kannst z.B. Studentenschnitten<\/a><\/b>, Orangenschnitten<\/a><\/b>, Rumkugeln<\/a><\/b> oder auch Cake Pops daraus machen. Weitere Rezepte hierzu findest Du auf meinem Rezepte-Blog unter dem Suchwort \u201eStop Foodwaste\u201c.<\/p>\n\n\n\n

ZUCKERTEIGE, M\u00dcRBETEIGE, MAIL\u00c4NDERLITEIGE<\/strong><\/p>\n\n\n\n

F: Warum klebt mein Keksteig an der Arbeitsfl\u00e4che<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Der Teig sollte immer gut durchgek\u00fchlt und die Arbeitsfl\u00e4che beim Ausrollen bemehlt werden. Beim Ausrollen den Teig immer wieder lockern, von der Arbeitsplatte l\u00f6sen und in alle Richtungen ausrollen. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/span><\/b><\/a>.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum verformen sich meine ausgestochenen Kekskreise zu Ovalen<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Das passiert, wenn das Mehl zu lange in den Teig eingearbeitet (geknetet) wird. Daher Keksteige nur kurz zusammenf\u00fcgen (und nicht wie einen Hefeteig kneten). Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Mein Keksteig ist sehr weich und l\u00e4sst sich kaum verarbeiten<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Teig muss vor der Verarbeitung gut durchgek\u00fchlt sein \u2013 weiche Teige lassen sich ausgezeichnet in einer Form backen, sind aber zum Ausstechen weniger geeignet. Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Blog-Beitrag<\/a><\/b>.<\/p>\n\n\n\n

F: Wie lange sind Kekse und Pl\u00e4tzchen haltbar<\/b><\/p>\n\n\n\n

A: Die Pl\u00e4tzchen sind in gut verschliessbaren Dosen oder Cellophanbeutel ca. 2-3 Wochen haltbar. Kekse immer vollst\u00e4ndig ausk\u00fchlen lassen, bevor sie in die Dose gelegt werden. Zwischen die einzelnen Geb\u00e4cklagen ein St\u00fcck Backpapier einlegen, damit die Kekse nicht zusammenkleben. F\u00fcr l\u00e4ngere Aufbewahrung lassen sich die Kekse gut verschlossen (ausser Eiweissgeb\u00e4cke und ohne Zuckerglasur) problemlos 1-2 Monate tiefk\u00fchlen (immer im K\u00fchlschrank auftauen lassen). Detaillierte Informationen hierzu findest Du in meinem Online-Kurs \u201eDie Weihnachtsb\u00e4ckerei deluxe<\/a><\/b>\u201e.<\/p>\n\n\n\n

F: Warum br\u00f6selt mein M\u00fcrbeteig?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

A: das kann verschiedene Ursachen haben: die Butter wurde zu weich eingearbeitet (dadurch verliert der Teig an Bindung), der Teig wurde zu lange geknetet, beim Ausrollen wurde zuviel Mehl eingearbeitet. Abhilfe: knete den Teig nochmals etwas durch: durch die Handw\u00e4rme kann die gew\u00fcnschte Bindung im Teig entstehen. Br\u00f6selt der Teig immer noch, kannst Du wenig Milch darunter kneten, Teig nochmals k\u00fchlstellen und nach etwa 10 Min. nochmals ausrollen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

FAQ – Die h\u00e4ufigsten Fragen der Community Hier findest Du eine Sammlung der am h\u00e4ufigsten gestellten Fragen der Community von \u201eeinfach backen\u201c \u2013 Fragen aus allen verwendeten Sozialen Medien, Mails und diesem Rezepte-Blog. Sicher verstehst Du, dass ich hier nicht alle Fragen aufnehmen kann; ich habe mich auf die am h\u00e4ufigsten gestellten konzentriert und versucht […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":7795,"parent":0,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"page-faqs.php","meta":{"wprm-recipe-roundup-name":"","wprm-recipe-roundup-description":"","footnotes":""},"yoast_head":"\nFAQ - Rezepte-Blog - Einfach Backen \u2013 Marcel Paa<\/title>\n<meta name=\"description\" content=\"Auf der Seite \u201eFAQ \u2013 H\u00e4ufig gestellte Fragen\u201c findest Du eine Sammlung der am h\u00e4ufigsten gestellten Fragen der Community von \u201eeinfach backen\u201c\" \/>\n<meta name=\"robots\" content=\"index, follow, max-snippet:-1, max-image-preview:large, max-video-preview:-1\" \/>\n<link rel=\"canonical\" href=\"https:\/\/www.marcelpaa.com\/faq-haeufige-fragen-der-einfach-backen-community\/\" \/>\n<meta property=\"og:locale\" content=\"de_DE\" \/>\n<meta property=\"og:type\" content=\"article\" \/>\n<meta property=\"og:title\" content=\"FAQ - 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