22/03/21

Franken Laib

Dieser typisch deutsche Franken Laib hat ein herrliches Aroma, eine knusprige Kruste und eine sehr feuchte, leckere und feinporige Krume.
4.67 from 63 votes
Vorbereitung 15 Minuten
Zubereitung 15 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Stockgare Vorteige: 8-12 Std. / Hauptteig: 60-90 Min.
Stückgare 15-30 Min. / 15-30 Min.

Mengenberechnung

1 Brot
Backdauer ca. 50-60 Min.
Backtemperatur 250-180 Grad Ober/Unterhitze

Zutaten
  

Sauerteig Vorteig

  • 200 g Roggenmehl dunkel (Roggenmehl Type 997/1150)
  • 200 g Wasser 30 Grad warm
  • 30 g Sauerteig

Quellstück

  • 90 g Altbrot
  • 180 g Wasser

Hauptteig

  • Sauerteig Vorteig
  • Quellstück
  • 410 g Wasser 25-30 Grad warm
  • 400 g Roggenmehl dunkel (Roggenmehl Type 997/1150)
  • 200 g Halbweissmehl (Weizenmehl Type 812)
  • 50 g Ruchmehl (Weizenmehl Type 1050)
  • 15 g Frischhefe
  • 20 g Salz
  • 5 g Brotgewürz

Anleitungen
 

Sauerteig Vorteig

  • Den Sauerteig zum Wasser in ein hohes Gefäss geben und aufschlämmen. D.h. zusammen vermischen. Danach das Ganze zum Mehl geben und alles gut vermischen.
  • Anschliessend den Vorteig zugedeckt für 8-12 Std. bei Raumtemperatur gären und aufgehen lassen,

Quellstück

  • Das Altbrot in kleine Stücke schneiden, in eine Schüssel geben. Und mit dem Wasser übergiessen.
  • Alles zusammen etwas mischen, mit einem Teigtuch (Gärfolie) zugedeckt bei Raumtemperatur zwischen 8-12 Std. gären lassen.

Hauptteig

  • Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und für ca. 8 Min. mischen. Danach die Knetgeschwindigkeit erhöhen und den Teig weitere 2-3 Min. bei mittlerer Geschwindigkeit kneten.
  • Anschliessend den Teig in ein gefettetes Becken legen, mit einem Teigtuch (Gärfolie) zudecken und für 60-90 Min. bei Raumtemperatur gären lassen.

Formen

  • Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche stürzen und von allen Seiten in die Mitte einschlagen, so dass eine glatte Unterseite entsteht. Den Teigling umdrehen (glatte Seite liegt nun oben) und daraus eine Kugel formen.
  • Einen Gärkorb (falls vorhanden mit einem Gärkorbbezug) mit Roggenmehl stauben und den Teigling mit dem Verschluss nach oben hinein legen. Den Teigling mit einem Teigtuch (Gärfolie) zudecken für 15-30 Min. bei Raumtemperatur gären lassen.
  • Nach der Gärzeit den Teigling auf ein Backpapier stürzen (Verschluss ist nun unten) und grosszügig mit Roggenmehl einstreichen.
  • Danach den Teigling für weitere 15-20 Min. bei Raumtemperatur stehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse bilden (ähnlich dem Walliser Brot).
  • In der Zwischenzeit den Backofen mit einem Brotbackstein und einer feuerfesten Schüssel in der unteren Hälfte des Ofens auf 250 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.

Backen

  • Den Teigling mit dem Backpapier auf eine Brotschaufel abschieben und von da direkt auf den heissen Brotbackstein im Ofen schieben.
  • Etwa 1-2 dl Wasser in die feuerfeste Schüssel geben, die Ofentür schliessen und das Brot für etwa 20 Min. backen.
  • Nach 20 Minuten die Schüssel mit dem Wasser und das Backpapier aus dem Ofen nehmen, die Ofentemperatur auf 180-200 Grad reduzieren und das Brot für weitere 30-40 Min. knusprig ausbacken.
  • Nach dem Backen das Brot auf einem Gitter gut auskühlen lassen.

Video

Nährwerte

Einheit: 1Brot | Kalorien: 1720kcal | Kohlenhydrate: 312g | Eiweiss: 92g | Fett: 10g

Deine Notizen

Weitere Brot-Rezepte
Haltbarkeit

In einem Stoffbeutel (oder einem Brotkasten) ca. 3-4 Tage. In Folie eingepackt und tiefgekühlt ca. 2 Monate.

Backbleche, Töpfe und Co.

Welche Möglichkeiten des Brotbackens mit Gusseisentopf, Glashaube, Bleche usw. Du im normalen Haushaltsofen hast, zeige ich Dir in diesem Beitrag.

Ofen bedampfen

Tipps und Tricks wie Du Deinen Ofen bedampfen kannst, findest Du hier.

Brotgrösse

Grundsätzlich können aus allen meinen Rezepten zu Kleinbrote (Semmel, Brötchen) auch sog. Grossbrote, also Brote (und natürlich auch aus den Grossbroten Brötchen) gebacken werden. Hierzu kann die Backtemperatur so belassen werden, allerdings muss die Backzeit je nach Grösse der Brote angepasst werden. Die untenstehenden Werte sind Richtwerte, jeder Ofen backt wieder anders:

Als Faustregel gilt:

Teiggewicht  Minuten Teiggewicht Minuten
40-200 g 25-30 Min. 300-600 g 30-40 Min.
600-900 g 40-50 Min. 900-1200 g 50-60 Min.

Wenn Du auf die Unterseite des Brotes klopfst und es sich „hohl“ anhört, dann ist es fertig gebacken. Wenn es allerdings dumpf klingt, sollte es noch 5-10 Minuten gebacken werden.

Häufig gestellte Fragen

Auf der Seite „FAQ – Häufig gestellte Fragen“ findest Du eine Sammlung der am häufigsten gestellten Fragen der Community von „einfach backen“ – Fragen aus allen verwendeten sozialen Medien und Mails.

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Vielen Dank für Deinen Kommentar – leider kann ich bei aktuell hunderten von Anfragen und mindestens genau so vielen Kommentaren auf all meinen Kanälen, nicht immer eine Antwort garantieren. Sehr viele Fragen werden bereits in den Rezepten selber oder in den FAQs beantwortet. Ein Blog lebt ja vor allem durch den Austausch der Community, viel Spass.

 

65 Antworten

  1. Hallo
    könnte man dieses Brot auch im holzbackofen backen?
    Welche Temperatur würdet ihr da empfehlen?
    Und muß ich es dann direkt vom gärkörbchen auf den schieser stürzen?
    Vielen lieben Dank
    Meier Michael

  2. Hallo Marcel, hallo liebes Team

    Es ist mittlerweile mein Lieblingsbrot geworden, obwohl ich bei den letzten beiden Malen ein kleines Problem hatte.
    Ich mache alles genau wie es im Rezept steht, doch verwende ich nur 350 g Wasser im Hauptteig, da es sonst zu weich wird. Damit habe ich bislang gute Erfahrungen mit meinem Mehl gemacht.
    Direkt nach dem Backen ist meine Kruste richtig schön knackig und hart. Doch nach ca einer Stunde abkühlen wird sie weich, woran liegt das ?
    Dann habe ich immer oben einen ganz großen Riss im Brot 🙁 das war bei den ersten Broten auch nicht.
    Sollte ich da vielleicht die Stückgare verlängern ?

    Also über eine Antwort würde ich mich wirklich riesig freuen !

    Viele Grüße
    Anja

    1. Hallo Anja
      Ursachen für eine zu weiche Kruste könnten ein zu heisser Ofen oder zu kurze Backzeit sein.
      Um den Riss zu vermeiden, empfehlen wir dir, die Stückgare zu verlängern.
      Liebe Grüsse, Team Marcel Paa

      1. Vielen Dank für die Antwort 😊.
        Dann werde ich beim nächsten Brot alles so berücksichtigen und schauen ob ich dann mehr Glück habe.
        Viele Grüße🤗

  3. hallo Marcel, habe gestern das Brot gebacken, heute zum Frühstück gegessen. Einfach genial, dank Deiner guten Anleitung super gelungen.
    Gruss Gabi

  4. Hallo, leider hat die Claudia keine Antwort erhalten, diese hätte mich auch sehr interessiert. In einem anderen Rezept hast du 2 Backvarianten vorgestellt, kann ich beide beliebig auf alle deine Roggenbrot Rezepte- frei nach meinem Zeitfenster anwenden?
    • Variante I
    Teigling für 8-12 Std. in den Kühlschrank geben und erst dann backen.

    Variante II
    Teigling bei Raumtemperatur für 60-90 Min. gären lassen.
    • In der Zwischenzeit den Backofen, falls vorhanden mit einem Gusseisentopf – andernfalls mit einem Brotbackstein oder leeren Blech und einer feuerfesten Schüssel in der unteren Hälfte des Ofens auf 250 Grad Ober/Unterhitze vorheizen

    1. Liebe Monika
      Vielen Dank für deine Nachricht.
      Nein, leider funktioniert das nicht bei jedem Brot. Wir empfehlen dir, unseren Brot Fachkunde Online-Kurs anzuschauen. Dort zeigen wir dir, wie du solche Bedingungen individuell umrechnen kannst.
      Herzliche Grüsse – Team Marcel Paa

  5. Das ist ein schönes Rezept, ist mir gut gelungen. Etwas weniger Wasser und auch weniger Brotgewürz genommen, hat gut funktioniert und schmeckt prima. Dabei bin ich gar nicht so der Roggenfan 😄

  6. das klingt ja nach einem super leckeren Brot !
    ich würde es auch gerne einmal Backen doch bei uns im Haus gibt es leider nie Altbrot.
    ich habe ein paar steinharte Weizenbrötchen woraus ich eigentlich Paniermehl machen wollte liegen ginge das auch ?

    über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen !

    viele Grüße Anja

    1. Hallo Anja
      Ich nehme immer alles an Brot, was fester ist und trockne es, zerschredder das dann im Themomix. So habe ich immer Altbrot griffbereit und es braucht nicht so lange einzuweichen. Auch wenn von der Pizza von den Kindern der Rand liegen bleibt schneide ich das angebissene ab und trockne das. Das gibt ein super Aroma und so wird nix verschwendet.
      Im Übeigen mache ich meist die doppelte Teigmenge und backe dann drei Brote daraus, denn das Brot ist sonst für uns ein wenig zu groß.

  7. Hallo Marcel,
    eben habe ich ein Prachtstück aus dem Backofen geholt.
    Der erste Frankenlaib.
    Herrlich!
    Danke für das tolle Rezept und die Erklärung.
    Ich freue mich schon auf das Frühstück morgen :))
    Sabine

  8. Hallo liebes Team v. Marcel,

    Mein Teigling bekam keine Risse an der Oberfläche? (vor dem backen)
    Habe das halbe Rezept genommen
    Was habe ich falsch gemacht?
    Würde mich über eine Antwort freuen!
    LG/Silvia

  9. 5 Sterne
    Als Fränkin kann ich nur sagen: Das Brot ist spitze! Knackige Kruste und saftiges Innenleben, bleibt zudem richtig lange frisch. Habe es schon etliche Male gebacken und es gelingt immer. Ich lasse nur ca. 10% Wasser weg, sonst finde ich den Teig zu flüssig. Mein absolutes Lieblings Brotrezept, vielen Dank dafür!

    1. Heute mal wieder gebacken, wie immer köstlich. Dazu a Weißgelegter, Kren und a Seidla – perfekt 🤩 So ein leckeres, saftiges Brot findet man selbst hier in Franken nicht oft.

      1. Hallo, ich bin auch aus Oberfranken.
        hier sind echt viele Franken, toll!
        Ich habe das Rezept auch schon öfter gebacken und es wird jedes Mal toll ! egal ob im Küchen oder Holzbackofen!
        vielleicht sollten wir Mal einen fränkischen Brotbacktag machen und uns zum Teig kneten treffen!? oder Marcel kommt Mal und backt mit uns zusammen… viele Grüße und weiterhin gutes Brot, wünsche ich euch! Yasmina

  10. 5 Sterne
    Wow, ein 1,6 kg schweres Prachstück! Ich hatte nur helles Roggenmehl zu Hause und habe 10% weniger Wasser genommen. Werde es aber beim nächsten Mal um 15% reduzieren. Beim letzten Gehenlassen habe ich ein Gärtuch u. den Laib geschlungen, damit es nicht auseinanderläuft. Ich bin gespannt auf morgen!

  11. Schon wieder ein leckeres Brot. Danke für die super Rezepte. Hab nur 380 gr. Wasser genommen und wollte auch nicht länger mit dem einschieben warten weil es breit gelaufen ist. Aber es ist trotzdem ganz gut geworden. Leider ist mir der Teig etwas im Gärkörbchen festgeklebt. Daher ist es etwas komisch gerissen aber das ändert ja nichts am Geschmack.

  12. 5 Sterne
    Heute kam der Frankenlaib in den Holzbackofen im Garten! Das Ergebnis: noch besser als aus dem Küchenofen! Obwohl es da schon sooo gut war! Das Rezept wird jetzt regelmäßig verwendet 👍

  13. So gut, so knusprig, so lecker ! Das kommt dabei heraus, wenn eine Fränkin einen Franken Laib nach Schweizer Rezept backt! Habe mich genau ans Rezept gehalten, der Teig ließ sich sehr gut verarbeiten ! Heute im Küchenbackofen gebacken, beim nächsten Mal versuche ich es im Holzbackofen im Garten!

  14. Hallo Marcel, vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich bin megazufrieden mit dem Ergebnis – schöne Oberfläche, tolle Kruste, tolle Krume und ich bin mit dir einig, dass die im Sinne eines „guten Schweizer Kompromisses“ nur 5 Gramm Gewürze für einen ausgewogenen Geschmack sorgen. Das Brot ist mir etwas zu flach geworden. Auch der Teig war extrem klebrig und etwas glitschig. Das nächste Mal nehme ich etwas weniger Wasser und lasse die Ankarsrum bei einer noch niedrigeren Geschwindigkeit kneten. Die Gärzeit werde ich auch ein bisschen knapper halten. Mich erinnert dieser Frankenlaib sehr an die Brote, die meine Eltern in meiner Kindheit häufig im grenznahen Österreich gekauft haben. Die waren immer ein Gaumenschmaus und ich habe sie sehr vermisst, seit ich in der Zentralschweiz wohne. Der Frankenlaib wird heute Abend mit dem in Österreich beliebten Liptauer-Aufstrich beim Apéro im unserem Wohnblock serviert und ich bin gespannt, wie er ankommt.
    Toll, wie du uns Laien dein Profi-Wissen zum Gelingen der Brote weitergibst. Auch ein besonders grosses Merci für das sehr anschauliche Video zum Thema Hefe; ich habe ganz Wichtiges gelernt. Du bist nicht nur Bäckermeister sondern auch ein Meister der Vermittlung! LG
    P.S.: Ein Rezept für einen Mohnzopf, wie ich in aus Österreich kenne, würde mein Herz sehr erfreuen. Vielleicht hätten deine deutschen und österreichischen ZuschauerInnen auch Freude daran.

  15. 5 Sterne
    Heute endlichen den Frankenlaib probiert, da mal Brot übrig geblieben ist. Der Teig war etwas klebrig sehr weich nach dem Gehen darum hab ich noch etwas Mehl unter geknetet, dann geformt ins Gärkörbchen, nach dem stürzen nur noch 5 Min. gehen lassen. Dann in den heissen Ofen. Nach einem guten halben Tag warten musste ich testen. Außen schöne Kruste innen saftig und locker ein toller großer Laib, gibts bestimmt öfter auch mal mit ganzen Brotgewürz oder grob.
    Vg Helga

  16. Bei diesem Brot kommen mit die Erinnerungen an meine Kinderzeit, als meine Grossmutter den grossen Laib in die Brust geklemmt hat und mir eine riesen Scheibe abgeschnitten hat. Dazu einen frischen Apfel … Allerdings war das im Burgenland das Brot war aber ganz ähnlich …. Das Rezept muss einfach nachgebacken werden! Beim Brotgewürz habe ich noch etwas Anis zugegeben und auch nur etwas weniger als 5g genommen.

  17. Hallo Marcel,
    vielen Dank für das tolle Rezept. Für mich als Anfänger war es schon eine gewisse Herausforderung aber mit Deinem Video denke ich, dass es ganz gut gelungen ist.
    Bisher habe ich alle Teige im TM5 geknetet und hat gut geklappt, aber diesmal ist mein TM an seine Grenzen gekommen. Das nächste Mal werde ich mich auf die Knetmaschine verlegen.
    Dieses Brot wird auf jeden Fall wieder gebacken.

    1. Was soll ich sagen, einfach nur köstlich😋😋😋 und das Altbrot ist auch verarbeitet‼
      ABER, damit hab ich ein neues Problem: möchte das Brot direkt wieder backen, nur habe ich kein Altbrot mehr, möchte auch nicht extra welches produzieren🤷🏼‍♀️…
      würde notfalls auf Vollkornsemmelbrösel ausweichen, aber vielleicht gibt es ja eine andere
      „bessere“ Alternative 👀❓
      Ich freue mich sehr über einen Vorschlag, schon mal ganz lieben Dank👏🏻👏🏻👏🏻❣❣❣
      Tolles Rezept, super Blog👍🏻‼
      Liebe Grüße
      Katrin😉

  18. 5 Sterne
    Bei „Frankenlaib“ ging mir das Herz auf und dann auch noch fast 2kg Teiggewicht. Bei uns sind 2-3kg Laibe oder Stollen gang und gäbe beim Bäcker, da bin ich immer eher verwundert, wenn’s die woanders nicht gibt…
    Aber zum Brot: Aller guten Dinge sind drei…
    1. und 2. Versuch waren nicht so gelungen, aber Versuch Nummer 3 🤤
    Eigentlich war die Stockgare mit 2 Stunden zu lang und im Gegensatz zu den ersten Versuchen war da der Teig auch richtig schön hoch gekommen. Ich hab dann kurzerhand die 20Minuten Gärkörbche übersprungen und hab den Laib direkt auf Papier gesetzt. Noch 15 Minuten gehen lassen und ab auf den heißen Stein.
    Das Ergebnis ist der Hammer, so eine luftig, lockere Krume und nicht zu viel Kruste, geschmacklich top.

  19. Lieber Marcel
    Das ist ein super Rezept. Leider kein Brotgewürz gefunden deshalb im Mörser selber hergestellt. Einfach traumhaft das Brot und hat Erinnerungen an meine Verwandtschaft in der Steiermark ausgelöst.🥰

  20. Super Rezept und kräftiger Geschmack. Da ich nicht alle Mehlsorten da hatte, musste ich etwas anders mischen. Ist mir vielleicht etwas zu weich geworden, daher war der Laib vor dem backen auch etwas flach. Habe ihn kurz vorher etwas geformt. Daher ist er nicht rund.
    Geschmacklich super.👍🏼 Vielen Dank!

  21. 5 Sterne
    Hallo Marcel,
    super leckeres Rezept. Habe 1/2 Rezept genommen, da ich nur einen kleinen Gärkorb habe.
    Vielen Dank für die Anregungen.

  22. 5 Sterne
    Danke für das tolle Rezept, der Teig ist gut aufgegangen, es schmeckt wunderbar. Es wurde ein Riesenbrot von fast 1,7 kg und ich habe es auf einem Pizzastein gebacken. Werde ich wieder backen.

  23. 5 Sterne
    Hallo Marcel!
    Wie immer ein tolles Rezept. Ich habe es heute in meinem Gusseisen Topf gebacken und es ist super geworden. Ich habe aber das Brotgewürz weggelassen weil es uns nicht schmeckt und hier im Rheinland auch nicht benutz wird.

  24. Da freut sich mein bayrisches Herz ❤️❤️???? ich mag brotgewürz, hab auch schon in andere Rezepte von Marcel welches rein getan. Am liebsten frisch gemahlen oder gemörsert… und heut hab ich den Frankenlaib nach gebacken! Danke für die super Anleitungen????❣️

  25. Hallo Marcel, freu mich schon total aufs backen 🙂
    Meine Frage ist es auch möglich den Teig im Gärkorb über Nacht gehen zu lassen?
    LG Andrea

  26. 5 Sterne
    Hallo Marcel

    Danke für deine „Mega Rezepte“

    Habe mal die Teigausbeute gerechnet 183
    dünkt mich etwas Hoch, normales Roggenmisch sollte ca. 173 haben.

    Mein erster Versuch ist auch sehr flach geworden.

    Viele Grüße
    Bleib gesund

  27. Ich habe Brötchen draus gemacht, super lecker und toll! Das Brotgewürz finde ich braucht man nicht zwingend. Danke Marcel für das tolle Rezept, wie immer klasse

    1. Hallo Jenny, das ist eine gute Idee und deine Brötchen sehen super aus! Ich werde aus der halben Teigmenge ein Brot backen und aus der anderen Hälfte Brötchen herstellen :)So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe 😉 liebe Grüße
      Silke

  28. 5 Sterne
    Ich habe das für meine heutige Osterwanderung im fränkischen Raum gebacken. Es ist wirklich super geworden. Das Weizenmehl habe ich gegen Dinkel ausgetauscht. (der Markt, in dem ich einkaufte hatte kein 1050er Weizenmehl dafür aber das komplette Programm Dinkel) Im Video fand ich das formen des Brotes mit reichlich Mehl sehr hilfreich. Ich hatte mich nie getraut soviel Mehl zu verwenden, bei dem Teig ist aber sehr hilfreich.
    Die Menge Brotgewürz finde ich auch passend. Es ist geschmacklich präsent ohne zu stören.

  29. 5 Sterne
    Danke für das gute Rezept, ich schaue immer wieder gern Deine Youtube-Videos. Es hat auch mit dem Croustina Brotbackautomaten und der Hälfte der Zutatenmenge perfekt funktioniert. Den Sauerteig habe ich vorher im Jogurtbereiter auf Frischkäsestufe 12Std. gehen lassen. 800er Weizenmehl sind im Supermarkt nicht zu bekommen. Ich habe deshalb für den Weizenanteil nur 1050 benutzt. Es wäre allgemein hilfreich, wenn die Zutatenmenge auf Deiner Webseite halbiert werden kann. Nicht jeder hat einen großen Haushalt, wo soviel Brot gegessen wird. Für mich sind beispielsweise immer ca. 500g Mehl pro Brot sinnvoll.

    1. Hallo Dirk
      mit diesem neuen Rezepte-Tool hast Du die Möglichkeit, das Rezept ganz einfach umzurechnen: falls Du kleinere Mengen des Rezeptes als 1 benötigst, wechselst Du einfach in die Druckansicht (*Rezept drucken“) und überschreibst den Wert unter „Servings“ z.B. mit 0.5 um die Zutaten für das halbe Rezept zu bekommen. Diesen Luxus gab es in der Vorgänger-Version auf der alten Plattform noch nicht 🙂
      Beste Grüsse, Team Marcel Paa

  30. 5 Sterne
    Hallo Marcel,
    das Frankenbrot ist fertig und wird demnächst der Geschmacksprobe unterzogen.
    Als Gewürz habe ich „fränkisches Brotgewürz“ verwendet, welches ich in der Mühle meines Vertrauens fand.
    Insgesamt ist die Herstellung eigentlich simpel wenn auch zeitaufwendig. Der Backduft ging auf jeden durch die ganze Wohnung
    Vielen Dank für dieses Brotrezept

  31. Hallo Marcel,
    Da gibt es nichts zu meckern…..gelingt gut und schmeckt auch sehr sehr gut.
    Grüße aus Heidelberg …schöne Ostern und bleib gesund.

    1. 4 Sterne
      Ist etwas „flach“ geraten, riecht aber wunderbar. War die Stückgare zu lange? Jetzt ist erst mal Geduld angesagt. Anschnitt erst morgen.
      Danke Marcel für die guten Anleitungen!
      Frohe Ostern.
      Thomas

  32. 5 Sterne
    Hallo Marcel,
    dein Frankenlaib ist Spitze… habe den Sauerteig gestern ftüh um 5 Uhr angesetzt und in die Gärbox gestellt für 8 Stunden bei 21 Grad. …..
    Beim Hauptteig hatte ich allerdings nur 10 g Hefe… anstatt Brotgewürz hab ich Kümmel und gemahlenen Kümmel genommen.
    Rausgekommen ist letztendlich ein riesiger leckerer Brotlaib… Gebacken auf Backstahl, geschwadet mit dem Schwadentool.
    DANKE für dein Rezept!

    Liebe Grüße
    BRIGITTE

  33. Mal wieder ein super Rezept! Ich wohne in Franken, habe selber schon viel ausprobiert, aber bisher nicht so hinbekommen. Echt klasse, vielen Dank.
    Hättest du noch ein Tipp wie sich die Anteile verändern wenn man kein Altbrot hat?

    Tipp von mir: wer es noch fränkischer mag nimmt weniger Mehl zum einstauben, benetzt vorher das Brot leicht mit Wasser und streut Kümmel drauf. Dann hat man eine fränkische Kümmelkruste!

    1. Ich habe das Quellstück mal einfach weggelassen. Der Teig wurde zu fest und das Brot etwas trocken. War aber trotzdem lecker. Beim nächsten mal nehme ich 50 – 70g mehr Wasser. Dann sollte das wieder passen.

    2. Hallo Marcus, ich habe auch kein Altbrot – bei uns bleibt mir etwas übrig! Ich will das Quellstück mit Paniermehl versuchen.wenn ich das Brot fertig habe, werde ich hier berichten! LG, Silke

    1. Ich habe dieses Rezept ein klein wenig abgeändert. Da ich hier ???????? kein Brotgewürz habe, habe ich kurzerhand das hiesige vielbeliebte Paprikapulver und etwas Merken dazugetan. Das hat Pepp. Zusätzlich habe ich aus der Masse 2 kleinere Brote in handgefertigten Lehm- oder Tonschalen gebacken. Die sind ganz toll dafür geeignet. Warten alle darauf das es jetzt erstmal abkühlt.

      1. wow, schön! ????. Ich lebe auch in ????????, habe aber noch nie daran gedacht, in diesen Tonschalen zu backen. Werde ich sicher mal versuchen. Hast du ein Foto vom Anschnitt? Würde mich interessieren

  34. Das ist schön, dass Du Brotgewürz mit einbringst. Ich weiß, es ist schon speziell. Bei uns in der Familie bin ich da alleine. Benutzte es aber dann extra für mich. Hab das schon in deine anderen dunklen brote mit eingearbeitet. Das verändert ja nicht die Qualität, sondern nur den Geschmack. Benutze auch verschiedene Mischungen. Somit ein Rezept, viele Brote.
    Dank deiner immer neuen Rezepte kommt ohnehin keine Langeweile in den Brotkorb.
    DANKE!

  35. ICH SCHWANKE ZWISCHEN DEM Walliser Brot und dem Frankenlaib. Mir gefällt die Übernachtgare. Könnte ich die bei beiden Rezepten anwenden?

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